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floraweb.de

Kommt der Frühling, wird es im wahrsten Sinne des Wortes „natürlich“ bunt. Doch was blüht denn da am Wegesrand, im Stadtpark oder nahe den Wäldern? Und wann genau blüht eigentlich was? Gute Frage, auf die das Floraweb antwortet. Der „Blühkalender“ – im Bereich „Sonderthemen“ und dort unter „Phänologie“ – listet auf, welche Pflanze ab welchem Monat blüht. Die Angaben sind etwas trocken aufbereitet, stets nach dem selben Schema: mit lateinischem Namen, deutschem Namen und den Blüte-Daten. Mit einem Klick auf das Pflanzenfoto gelangt man zu einem Steckbrief, der wiederum einen Link auf die „Verbreitungskarte“ enthält. So lässt sich interaktiv ermitteln, wo die jeweilige Pflanze vorkommt. Auch hier geht Floraweb mit „Planquadraten“ sehr sachlich vor, die Webseite hat insgesamt ein altbackenes Antlitz. Wenn auch offenbar auf ein fachlich interessiertes Publikum zugeschnitten, bietet die vom Bundesamt für Naturschutz betriebene Seite viele Infos für alle, die genauer wissen wollen, was ihnen da draußen alles so blüht. Henry Steinhau


gedenkstaettenforum.de

Um der Opfer des Holocaust zu gedenken und über die Gräueltaten der Nationalsozialisten aufzuklären, gibt es unter anderem die Gedenkstätten an historischen Orten. Wo sie sich befinden – in Deutschland, in Europa und weltweit – welche Arbeit sie leisten und was dort wann veranstaltet wird, darüber informiert die Webseite gedenkstaettenforum.de. Neben aktuellen Meldungen lassen sich hier Artikel aus dem regelmäßig erscheinenden „Gedenkstättenrundbrief“ und Hinweise zu relevanten Publikationen lesen. Eine Rubrik widmet sich Forschungsvorhaben und weiteren Projekten, zudem finden sich „Stellenangebote“, um in den Gedenkstätten mitzuarbeiten. Eine interaktive Landkarte verzeichnet die Erinnerungsorte, hierfür öffnet sich die Unterseite „gedenkstaetten-uebersicht.de“. Zu jeder Einrichtung gibt es eine Übersicht einschließlich Homepagelink. So kann man bei Reisen oder Ausflügen einen Gedenkstättenbesuch einplanen. Gerade weil es jüngst häufiger vorkam, dass dort gepöbelt wurde, sollte man die Gedenkstätten stärken. In dem man sie besucht, bekannt macht und aktiv unterstützt. Henry Steinhau


cargobike.jetzt/kaufpraemien

Der englische Begriff „Cargobike“ steht für Lasten- und Transporträder. Diese umweltschonende und vielseitig einsetzbare Fahrzeugklasse wird immer beliebter, insbesondere in Ballungsräumen. Zwar sind sie als Fahrrad vergleichsweise kostspielig, doch mittlerweile bieten viele Stellen an, den Kauf eines Lastenrades zu bezuschussen. Etwa das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, einzelne Bundesländer, zahlreiche Städte und Kreise sowie Energieversorger. Teilhaben können Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen, mitunter gibt es bis zu 4.000 Euro dazu. Welche Behörde in welcher Höhe wen bezuschusst, wie man wo einen Zuschuss beantragt und was es noch zu beachten gilt, darüber informiert Cargobike jetzt im Menü „Service“. Je Förderprogramm gibt sie hilfreiche Basisinfos, ein Direktlink führt zur Antragstellung. Wer über Lastenräder mehr wissen will, findet viel zu Modellen oder darüber, wie es für Cargobikes auf Radwegen oder in der Bahn aussieht. Ein integrierter Blog berichtet über Ereignisse oder politische Entwicklungen in Sachen Lastradverkehr. Henry Steinhau