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Mit Moos was los

Im Jahr von Corona wartet am Ende die Krönung, das Fest – und tariflich erstrittenes Weihnachtsgeld erquickt unsere Sinne mal wieder zur rechten Zeit, ob in essbarer Form als Brot oder Bimbes, als Eier, Käse, Linsen, Pillen, Rosinen und Zimt. Oder als Brennstoff wie Holz, Kohle, Koks, Pulver, Torf oder Zunder. Wir rechnen mit einem Haufen Blech und bauen auf die uns zustehende Fülle an Draht, Kies, Klötzen, Knete, Leim, Schiefer, Schotter, Steinen und Streusand. Zur Abwechslung bedienen wir uns auch aus der Pflanzenwelt mit Flachs, Heu und Moos oder freuen uns über all die nützlichen Tiere: Flöhe, Goldfüchse, Kröten, Lachs, Mäuse, Möpse und Mücken. Aber zahlt uns bitte nur in achtbarer Währung – mit Deut, Dukaten, Kreuzern, Lappen, Moneten, Ocken, Piepen, Penunzen, Tacken oder Zechinen. Und bleibt uns weg mit Peanuts oder Blüten, denn wir stehen auf richtiges Geld, auf Mammon, Zaster und Mesumme. Amüsierschoten und Sporusrassel sind uns natürlich willkommen; Keschkesch und Spauz nehmen wir auch! hms