www.greenpeace.org/switzerland/de/Kampagnen/Stromzukunft-Schweiz/Klima/Energiewende/gruene-Elektronik-v17/ | Unterhaltungs-Elektronik gehört seit langem zu den Weihnachts-Rennern. Die jährlichen Neuanschaffungen von Smartphones, Spielekonsolen, multimedialen Lesegeräten und tragbaren Computern bringen jedoch ein erhebliches Problem an Umweltbelastung mit sich. Denn sowohl die Herstellungsprozesse als auch bestimmte Bauteile belasten die Umwelt durch Gifte – pro Gerät womöglich in winzigen Mengen, in der Summe aber in jedem Fall bedenklich. Aus diesem Grund beobachten und bewerten Umweltorganisationen die Elektronik-Hersteller und deren Produkte schon länger nach entsprechender Schadstoffbilanz. Wie etwa Greenpeace Schweiz. Deren kürzlich vorgestelltes „Ranking“ der weltweit agierenden Hersteller, darunter Sony, Philips, Apple und Samsung, bietet sich als ebenso nützliche wie politisch korrekte Orientierung für den Einkauf an. Damit dann unter dem grünen Weihnachtsbaum auch möglichst grüne Elektronik liegt. Henry Steinhau


www.initiative-hobbykreativ.de/basteltipps/0093.html | Müssen es immer nur Raketen, Böller und Funkensprüher sein, für die wir zum Jahresende unser Geld verschwarzpulvern? Lohnt nicht auch ein besinnlicher Blick, etwa mit einer persönlichen Glücksbotschaft an Freunde oder Partner? Das ist die gute alte Idee des Knallbonbons: Jeweils zwei Menschen lassen einen „Bonbon“ knallen, erfreuen sich an kleiner Köstlichkeit und kluger Botschaft – mal Ratschlag, mal Weisheit, mal Apercu. Altmodisch? Vielleicht, aber jede alte Mode ist irgendwann die neue. Klischee? Nur, wenn man zu Meterware mit ausgeleierten Glückskeks-Sprüchen greift. Wer jedoch Knallbonbons selbst gestaltet und individuell betextet, der überrascht. Die passende Bastel-Anleitung bietet beispielsweise die „Initiative Hobbykreativ“. Und wie man zum Schmunzeln anregende „Knallbonbonmots“ auf 160 Zeichen trimmt, ist angesichts der Beliebtheit von SMS und Twitter ja mittlerweile eine vertraute Kulturtechnik. Also, der neue, alte Sylvester-Trend heißt Knallbonbon, von mir aus auch mit „2.0“ dran. Henry Steinhau