www.lenkdrachen-24.de, www.drachen-direkt.de | Drachen steigen lassen, ist ein typisches Herbst-Vergnügen. Pustet der Wind kräftig genug, freuen sich kleine Spieldrachen ebenso wie ausgewachsene Lenkdrachen auf eine Reise Richtung Wolken. Wer sich für den Spaß an der Luftbewegung Tipps und Informationen einholen, über zwei- und vierleinige Exemplare austauschen oder dem angesagten „Power-Kiting“ nähern will, dem helfen die Webseiten Lenkdrachen 24 und Drachen Direkt. Sie bieten kompetente Erklärungen zu allerlei Drachen-Fachbegriffen und hilfreiche Drachenmodellkunde, dazu aktuelle Infos zu aktiven Drachenvereinen und Drachenfesten, wenn auch in begrenzter Anzahl. Schön auch die Artikel zu den Fabelwesen gleichen Namens. Schade, dass man als Nutzer häufig auf ganz andere Websites geleitet wird, etwa um Bilder von käuflichen Drachen oder Drachen-Tattoos näher ansehen zu können. Gleichwohl spürt man bei beiden nichtkommerziellen Angeboten die Leidenschaft für das traditionelle wie für das moderne Drachenbrauchtum. Es lohnt sich, in den vielen Beiträgen und kundigen Artikeln zu schmökern – so lange, bis es einen dann endgültig an die wild bewegte Frischluft treibt. Henry Steinhau


Erste Hilfe-Apps für Smartfons | Erste Hilfe zu leisten, sollte für jeden Menschen selbstverständlich sein. Grundlegende Kenntnisse und Handgriffe für Notfälle gilt es daher, regelmäßig aufzufrischen. Dafür ist die Teilnahme an einem Kurs gewiss die beste Wahl. Nützliche Ergänzungen bieten das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst nun mit seit kurzem vorliegenden Anwendungen für Smartfons. Die Apps leisten im Wesentlichen die kompakte Vermittlung von Basiskompetenzen für die Ersthilfe, jeweils mit Fotos und Texten. Das DRK liefert hier mehr und längere Texte, die stellenweise etwas zu geschwätzig sind, worunter die Bedienbarkeit leidet: Der Nutzer muss des öfteren in langen Listen und Texten suchen und „scrollen“, wo blättern und klicken besser wäre. Die Malteser-App ist besser strukturiert, Funktionselemente sind schöner und übersichtlicher angeordnet, jedoch sind dort die eigentlichen Lesetexte zu klein geraten. Die Apps sollen sich auch direkt bei einem Notfall nutzen lassen, zumindest als stummer Text-Bild-Souffleur. Beide Apps ermöglichen einen unmittelbaren Notruf und bieten zudem viele Links zu Erste-Hilfe-relevanten Internet-Seiten. Sie sind jeweils kostenlos und für Android- und iOS-kompatible Geräte verfügbar: auf www.androidpit.de und http://itunes.apple.com/de/ jeweils Suchwort Erste Hilfe eingeben. Henry Steinhau