www.verbraucher-sicher-online.de - Die Internet-Nutzung - E-Mails, Informationssuche oder Austausch in sozialen Netzwerken - ist für Viele tägliche Routine, birgt aber auch Risiken. Etwa, dass man sich zu viel Werbung, Infomüll oder zweifelhafte Angebote einhandelt. Oder, dass Vertrauliches leider allzu offen lesbar ist. Wie man als "Verbraucher sicher online" geht, darüber klärt dieses Internetportal auf. In drei großen Themenbereichen geht es unter anderem um Maßnahmen bei Banking, Shopping und Spielen oder in Internet-Cafés. Einfach gehaltene und oft mit Hilfe von Abbildungen schrittweise erklärte Anleitungen erläutern beispielsweise Voreinstellungen in Programmen und Apps, Browsern oder Netzwerkverbindungen, mit denen man Vorsichtsmaßnahmen bewerkstelligt. Etwa bezüglich sogenannter Cookies, die sich an Nutzer/innen erinnern - aber auch deren Verhalten und Datenspuren sammeln. Zudem geht es um Datensicherung und -verschlüsselung, etwa von E-Mails oder externen Speichermedien, um Datenlöschung oder Kindersicherungen. Stets kompetent, pragmatisch, verständlich und daher zu empfehlen. Henry Steinhau


Wo liegt das? - Mit dieser Spiel-App fürs Smartphone kann man seine persönlichen Geografie-Kenntnisse auf den Prüfstand stellen. Auf einer interaktiven Weltkarte gilt es, Länder, Hauptstädte, Städte, Staaten, Stadien, Berge und Wolkenkratzer anzutippen - und je näher man an der Lösung ist, desto mehr Punkte erhält man. Man kann alleine oder auch online mit bis zu acht Gegnern spielen, und wer mag, lässt sich in Bestenlisten eintragen. Das Spiel basiert auf den frei verfügbaren Karten des "OpenStreetMap"-Projekts, kommt also ganz ohne Google aus. Ein besonderer Clou: Innerhalb des Spiels kann man direkt zu Wikipedia springen, um mehr über die erfragten Orte oder Länder zu erfahren. Etwas störend sind die häufigen Werbeunterbrechungen - allerdings ist die Einstiegsversion dieser App auch kostenlos. Durch optionale Zukäufe (rund 2 Euro) innerhalb der App kann man die Werbung loswerden oder auch von den Grafikkarten auf satellitenbildartige Fotokarten umsteigen. Henry Steinhau

www.jaysquared.com/app/where-is-what


www.handyreparaturvergleich.de - Nein, Handys und Smartphones sind keine Einwegartikel, sondern, ja, sie lassen sich reparieren. Doch was kostet es, beispielsweise das angeknackste oder zersplitterte Bildschirm-Glas ersetzen zu lassen? Es ist übrigens der mit Abstand häufigste Reparaturgrund. Hierüber gibt die benannte Website Auskunft. Auf Basis einer ordentlichen und offenbar stetig aktualisierten Datenbank erfasst es die zehn gängigsten Hersteller, deren zahlreiche Modelle und die entsprechenden Service-Betriebe. Zu den häufigsten, statistisch erfassten Reparaturen zählen Wasserschäden, verbrauchte Akkus oder gestörte Bedienknöpfe. Die dafür jeweils angezeigten Preise und Preisspannen sind als Richtwerte zu verstehen, zumal sie nur von rund zehn überregional agierenden Anbietern stammen. Dieser Stamm soll sich offenbar erweitern: Die handyreparaturvergleich-Website lädt mit einem Online-Formular dazu ein, weitere Dienstleister einzutragen. Alles in allem: eine gute Orientierungshilfe und zudem Anstoß, den Elektroschrottberg nicht unnötig zu vergrößern. Henry Steinhau