In Indien ist die Vereinigung selbstständiger Frauen die älteste und größte Organisation für arbeitende Frauen. Als Gewerkschaft gestartet, bietet SEWA ihren Mitgliedern heute noch viel mehr. Zu Besuch bei Frauen, die ihr Leben auch unter schwierigen Bedingungen meistern

Foto links: Balu (Mitte) arbeitet seit ihrer Kindheit als Erntehelferin, überwiegend auf Baumwollfeldern Foto Mitte: Dieser Slum in Ahmedabad, der 5 000 Menschen einen Lebensraum gibt, soll Luxus-Apartements weichen Foto rechts: In einem SEWA-Trainingscenter in einem anderen Slum von Ahmedabad

Am Himmel von Ahmedabad geht es zu wie im Meer: Die Großen fressen die Kleinen, die Geier die Tauben. Jeden Tag in den frühen Morgenstunden vollzieht sich dieser Raubzug, begleitet vom Kreischen der Vögel. Unten auf den Straßen der 6-Millionen-Stadt im nordwestlichen indischen Bundesstaat Gujarat geht es ähnlich zu. Rekha Jigneshbhai lebt in einem Slum mit 5000 Menschen, in dem es keine befestigten Wege gibt. Durch die engen Gassen, in denen ein Ein-Zimmerhaus an dem anderen steht, können gerade einmal zwei Personen nebeneinander gehen. Für die Bewohner/innen werden zwar gerade Latrinen gebaut, aber die Ziegen und Kühe, die hier mit ihnen leben, hinterlassen überall ihren Unrat. Den Frauen wie Rekha immer wieder entsorgen. Aber das ist nicht das Problem der 34-Jährigen. Ihr Slum soll verschwinden. Reiche Leute haben erkannt, wie toll er gelegen ist. Genau zwischen einer seit langem stillgelegten Spinnerei, auf der ein Biotop entstanden ist, und den Ufern des großen, breiten Stadtflusses, dem Sabarmir. Hier sollen jetzt Luxus-Apartments entstehen. Die Reichen schlucken die Armen.

Aber die Reichen haben nicht mit Rekha gerechnet. Und nicht mit der Organisation, die hinter ihr steht. Rekha ist hier im Slum so etwas wie die Vorsitzende von SEWA, der Self Employed Women's Association, der Vereinigung selbstständiger Frauen, die indienweit zwei Millionen Frauen organisiert, davon 500.000 allein in Ahmedabad. "Meint Entwicklung, den Armen zu rauben, was immer ihnen geblieben ist?", fragt Rekha, ohne eine Antwort zu erwarten. Die kleine Frau mit dem beschwingten Gang redet sich in Rage und ihre großen Augen scheinen dabei noch ein wenig größer zu werden. Gleichzeitig eilt sie durch die Gassen, wird von den Frauen und Kindern begrüßt und hat für alle ein paar Worte übrig. Sie hat hier etwas zu sagen. Und deshalb werden in ihrem Slum auch noch keine Planierraupen eingesetzt, sondern wird vorerst Widerstand aufgebaut.

Den Grundstein dafür hat Rekha schon vor einigen Jahren gelegt, als ihr Mann seine Arbeit verloren hatte und sie zu SEWA stieß. "Dort habe ich gelernt, dass man sich zusammenschließen muss, um sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren." Für SEWA war Rekha das Tor zu diesem Slum. Sie öffnete die Türen zu den Häusern und den Frauen, die dort mit ihren Familien lebten. Die SEWA-Frauen fragten die Slum-Frauen, was sie wollten. Das Ergebnis: Alle wollten arbeiten, weil nahezu alle Männer ihre Arbeit in den Spinnereien und Webereien der Stadt verloren hatten. Und da Rekha einen Schulabschluss hatte, war zunächst Arbeit für sie da: "Ich bringe den Frauen, die es nicht können, das Lesen und Schreiben bei und organisiere Workshops für sie."

Auf der Schwelle in die Selbstständigkeit

Was dabei in wenigen Jahren herausgekommen ist, kann man vor fast jedem Haus sehen: Überall sitzen Frauen und junge Mädchen auf den Türschwellen und nähen goldene Perlen an grüne Sari-Schals. In 20 Minuten ziehen sie die 75 Perlen für jedes Tuch mit Nadel und Faden auf und befestigen jede einzelne Perle mit zwei bis drei Stichen. Das geht so schnell, dass man kaum mitzählen kann. Andere sitzen im Licht der Eingangstüren und kleben aus Pergamentpapier und Holzstäben Drachen fürs Drachensteigen, das im Norden Indiens ein Volkssport ist. 1000 Stück schafft jede Frau in drei bis vier Stunden, 100 bis 140 Rupien - das sind 1 Euro 50 bis 2 Euro - bekommt sie dafür. Das ist wenig, aber es sichert das Leben.

Kanta Haribhai ist als Siebdruckerin zu SEWA gekommen

Dass sie alle ihren Slum Stein um Stein verteidigen, muss man sie gar nicht erst fragen. Dank SEWA-Unterstützung werden die Latrinen gebaut, sagt Rehka. Als nächstes sollen Wasserleitungen in alle Häuser verlegt werden. Ihr Slum soll schöner werden - und die Behörden sollen keine mangelnde Hygiene mehr gegen sie in Stellung bringen können.

Hilfe zur Selbsthilfe

Wozu Widerstand führen kann, sieht man in dem Slum, in dem Kanta Haribhai lebt. Der Weg zu Kantas Haus ist weitestgehend asphaltiert, wenn auch verschlungen, sobald man an einer größeren Straße vom Auto auf die Füße umsteigen muss, um ins Innere des Slums zu gelangen. Auch die Häuser sind hier schon größer und massiver. Überall auf den Dächern stehen Kinder, lassen Drachen in den blassblauen Himmel steigen und rufen sich ständig etwas zu. Wie ein Klangteppich begleiten die Stimmen zum Haus von Kanta, die sich vor den Besuchern noch schnell ein Tuch umlegt.

Kanta ist eine SEWA-Frau, die es - wie man so sagt - zu etwas gebracht hat. Zu einem zweistöckigen Haus mit angenehm kühlen Räumen und einer Innentoilette. Kanta Haribhai ist zudem eine angesehene Person. Mit ihren 59 Jahren ist sie ein Vorbild. Sie hat fast immer gearbeitet, 17 Jahre lang auch als Siebdruckerin, hat sechs Kinder großgezogen und eine 14-köpfige Familie unter Dach und Fach gebracht. Ihre drei Söhne sind mittlerweile verheiratet, ihre drei Töchter hat sie die Schule besuchen und eine Ausbildung machen lassen, erzählt sie. Und sie hat schon mit Hillary Clinton und Nelson Mandela an einem Tisch gesessen, weil die sehen wollten, wie sie den Nachbarinnen Hilfe zur Selbsthilfe anbietet. Es ist das, was SEWA seit nunmehr 43 Jahren tut. Frauen zeigen, wie sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. Kanta hat diese Hilfe vor rund 20 Jahren angenommen und hilft jetzt selbst.

Viele junge Frauen besuchen die SEWA-Nähkurse, weil sie so in Heimarbeit Geld verdienen können

Sie nimmt sich einen kleinen, handgewebten Baumwollteppich, legt ihn im Raum vor der Küche auf den kühlen Steinfußboden vor ein Bett und setzt sich im Schneidersitz darauf. Sie trägt einen großflächig gemusterten Sari und erzählt, wie sie selbst früher für 50 Rupien im Monat - heute sind das nicht einmal ein Euro - Sari-Stoffe bedruckt hat. "Die Tische, an denen wir gearbeitet haben, waren sieben Meter lang, so lang wie ein Sari-Stoff. Immer wieder mussten wir zu zweit die Tische entlang gehen und 45 Meter lange Stoffbahnen bedrucken", sagt sie und weitet dabei ihre Arme so weit, wie es geht, als wolle sie damit die Länge ihres Arbeitstisches abmessen. Damals, Ende der 80er, wurden die Stoffe alle noch per Hand im Siebdruckverfahren bedruckt. Später erledigten das Maschinen, sagt Kanta. Und sie verlor ihre Arbeit.

Als in Ahmedabad, das seit den 1920er Jahren wegen seiner blühenden Textilindustrie das Manchester Indiens genannt wurde, der Großteil der 80 Spinnereien und Webereien nach und nach schlossen, verloren hunderttausende Menschen ihre Arbeit. Es waren vor allem Frauen wie Kanta, die für das Überleben der Familien sorgten. Während die Männer oft nie mehr Arbeit in ihren Berufen fanden, verdingten und verdingen die Frauen sich noch heute auch, im Straßen- oder Hausbau oder beim Müllsammeln. Und viele begannen, in Heimarbeit zu nähen oder zu weben, denn Kleidung wurde ja immer noch benötigt, auch wenn sie nun nicht mehr aus den Fabriken kam. Kanta arbeitet bis heute im Straßenbau. Aber schon als Siebdruckerin war sie zu SEWA gestoßen und hatte begonnen, in ihrem Haus die Frauen in ihrem Slum zu organisieren.

Der nächste Schritt

1972 mit 2000 Frauen als Gewerkschaft gegründet, wuchs SEWA schnell und schloss sich zunächst der 1918 von Mahatma Gandhi gegründeten Textilarbeitergewerkschaft an. Gandhi ist ein Kind dieser Stadt und führte Indien von seinem ebenfalls am Sabarmir gelegenen Ashram in die Unabhängigkeit. Den Schritt wagte 1981 auch SEWA. Anfangs sanken die Mitgliedszahlen und Beiträge, weil viele Textilarbeiterinnen in der Textilarbeitergewerkschaft blieben. Aber die schickte ihre Leute nicht in die Slums. Das machte SEWA, gründete dort Samstagsschulen für Frauen und Mädchen, bot Handwerkskurse an. Heute organisiert SEWA selbstständige Frauen in 100 verschiedenen Berufen, ihre Proteste und ihre Finanzen.

Kanta hat bis heute ein Konto bei der SEWA-Bank mitten in der Stadt, wo die Straßen breiter, aber dicht befahren sind, und die Luft im Laufe des Vormittages durch die heiße Sonne und die Autoabgase immer stickiger wird. Nicht einmal mehr die Geier kreisen um diese Zeit über der Stadt. Vorbei an Sicherheitspersonal mit Schusswaffen geht man eine Treppe hinauf ins erste Stockwerk eines unscheinbaren Bürogebäudes. Unzählige Frauen tummeln sich im Schalterraum und wollen entweder Geld abheben oder einzahlen, manche benötigen einfach auch nur Hilfe beim Ausfüllen irgendwelcher Papiere. Es ist so laut, dass man kaum das eigene Wort versteht. Abstand aus Höflichkeit oder des Bankgeheimnisses wegen - es gibt ihn hier nicht.

Für 50 Rupien ein Konto

Eine junge Bankangestellte führt uns durch die Geschäfts- in die Büroräume. 200 Frauen beschäftige die Bank, "und ein paar Männer, für den IT-Bereich, als Fahrer und Reinigungskräfte", sagt die junge Frau. "Mit 50 Rupien können die Frauen hier schon ein Konto eröffnen, im Gegensatz zu anderen Banken. Da müssen sie mindestens 1000 Rupien einzahlen", sagt sie. Kanta sagt, sie habe insgesamt schon 700 Bankkonten für Frauen aus ihrem Slum organisiert. Hinten in den Büroräumen in einer großen, gemütlichen Sitzecke reicht die Bankangestellte Broschüren. 9 Crore und 40 Lahks, knapp 1,4 Millionen Euro, werden in der SEWA-Bank verwaltet. Der Maximum-Kredit, der gewährleistet wird, liegt bei 1 Lakh, was je nach Wechselkurs ungefähr 1500 Euro entspricht. "Die meisten Frauen wollen 10.000 bis 30.000 Rupien. Entweder um ihr Geschäft zu erweitern oder um ihr Haus für die Heimarbeit zu sichern", sagt die Bankangestellte.

Rundherum um die Sitzecke sind die Wände mit alten Schwarz-Weiß-Aufnahmen tapeziert. Es sind beeindruckende Bilder von Demonstrationen und Frauen bei ihrer Arbeit. Man sieht sie angestrengt bei der Ziegelherstellung, Feldarbeit, beim Straßenbau, Nähen und vielem mehr. Den Frauen vorne an den Schaltern sieht man nicht an, welche Arbeit sie tagtäglich leisten, um Geld zu sparen und zu investieren. Sie tragen Saris in allen Farben, als seien sie auf einem Ausflug, für den sie sich fein gemacht haben.

Lesen und schreiben lernen kann man in jedem Alter

Ela Bahtt, die Gründerin von SEWA, wollte eigentlich nie eine Bank gründen, erzählt am nächsten Tag Namrata Bali, die seit 25 Jahren bei SEWA ist und heute die Akademie der Organisation leitet. Aber Ela Bahtt, eine junge Anwältin damals, ließ sich überzeugen, "unter einer Bedingung", sagt Namrata: "Die elf Gründerinnen, die für die Bank nötig waren, mussten so lange in einem Raum eingesperrt bleiben, bis sie selbst mit ihrem vollständigen Namen ihre Unterschrift unter das Vertragswerk setzen konnten." Keine der SEWA-Frauen weiß heute noch genau, wie lange das dauerte, aber alle sind sich sicher, dass die Bank die Frauen noch unabhängiger gemacht hat. Vor allem vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrisen. "Wir Frauen sind immer noch hier, unsere Bank ist noch da, und niemand musste sich umbringen", sagt Namrata. Die SEWA-Bank könne bis heute jedes Jahr 15 Prozent Dividende an alle ausgeben, so viel wie keine andere Bank.

Davon möchte eines Tages auch Balu profitieren. Balu ist 45 Jahre alt, hager und für eine Inderin eher groß. Seit ihrer Kindheit arbeitet sie als Erntehelferin. Mit ihren zwei Söhnen und ihrer Tochter lebt sie in einem Dorf nahe der Stadt Limbdi. Von SEWA erfuhr sie, als sie zu Besuch bei Verwandten in Ahmedabad war. "Ich habe dort an einem Workshop teilgenommen", sagt Balu, die gerade auf einem Feld Baumwolle pflückt und in einen Teil ihres Saris stopft. Sie wisse jetzt viel mehr über ihre Rechte, sagt sie. "Und davon erzähle ich auch allen Frauen, mit denen ich zusammen arbeite." Die Frauen um sie herum nicken zustimmend. Um ein Konto bei der SEWA-Bank zu haben, müssten sie nicht einmal nach Ahmedabad fahren. Die Bankfrauen würden zu ihnen kommen, wenn es nötig ist. Doch noch kann Balu sich kein Konto leisten, aber eine Krankenversicherung. Die bietet SEWA auch an.

Mit 65 lesen lernen

Auch in der Stadt besuchen die SEWA-Bankfrauen ihre Kundinnen, wenn die den Weg zur Bank selbst nicht schaffen. Vor allem viele der älteren Frauen haben nie lesen und schreiben gelernt. Einige lernen es jetzt noch. In einem der Alphabetisierungskurse in einem weiteren Slum von Ahmedabad sagen Frauen zwischen 45 und 65 Jahren das indische Alphabet auf wie Kinder in der ersten Klasse. Und freuen sich wie Kinder, wenn sie ein Wort entziffern. Ihre Lehrerin schiebt auf einem Poster einen ihrer Armreifen über einzelne Buchstaben, die Frauen fügen einen Buchstaben nach dem anderen zu einem Wort zusammen: "Maköah", "schreiben", sagen sie mehrstimmig. Eine der Frauen mit sehr starken Brillengläsern erzählt stolz, dass sie inzwischen die Uhr lesen könne "und die Nummer des Busses, der mich in die Stadt bringt und wieder zurück".

"Wir Frauen sind immer noch hier, unsere Bank ist noch da, und niemand musste sich umbringen."

Namrata Bali

Am Sonntag darauf werden rund 250 Frauen und Kinder aus fünf verschiedenen Slums in kleinen Pickups in ein am Stadtrand gelegenes SEWA-Trainingscenter gebracht. Sie wollen miteinander feiern. Zu Beginn werden Körperübungen gemacht und Gebete gesungen. So wie sie das bei allen ihren Treffen machen. Dann lassen sie bei ohrenbetäubender Musik oben auf dem Dach Drachen um die Wette steigen. Auch Namrata, die ansonsten eher ruhige und besonnene Vorsitzende ist ausgelassen dabei.

Als junges Mädchen ist sie einst zum Textildesignstudium nach Ahmedabad gekommen. Modedesignerin wollte sie werden. In den 30 Jahren, die sie mittlerweile in Ahmedabad lebt, hat sie alle Höhen und Tiefen der Textilindustrie miterlebt. Und den Aufstieg von SEWA. Die demonstrierenden Frauen auf den Straßen haben sie beeindruckt. Vor allem Ela Bahtt, ihre Anführerin. "Die Technik gehört in die Hände der Frauen", hatte die gesagt und vor SEWA zunächst eine Video-Gruppe gegründet. Ela Bahtt habe den Bildern in den Medien andere Bilder von arbeitenden Frauen entgegensetzen wollen, sagt Namrata.Heute setzt sie diesen Bildern ein weiteres hinzu. "The textile mills of yesterday are the malls of today", "die Textilfabriken von gestern sind die Shopping-Malls von heute", sagt sie. Die jungen Mädchen kennen die alten Fabriken nicht mehr, sie hätten heute andere Träume, wollten schicke Kleider und irgendetwas mit Computern machen. Hier müsse SEWA umdenken, die Mädchen, aber auch die Jungen auf ihren Wegen unterstützen. "Bei unseren Festen vermischen sich schon alte Traditionen, klassische Tänze und Streetdance, Baumwollsaris und Polyester-Churidars in Neonfarben." Namrata betrachtet das in ihrer ruhigen Art, die ihr Naturell zu sein scheint, auch wenn sie persönlich Polyester gar nicht mag und selbst nur Kleidung aus Naturstoffen trägt. "Aber wir lernen aus unseren Erfahrungen", sagt sie. Und hält sich ansonsten mit all den anderen Frauen von Sewa an die zwei Grundregeln der SEWA-Gründerin: "Feiert, auch wenn es nur ein kleiner Anlass ist. Und kommt zusammen, wenn irgendetwas schiefläuft." Das machen sie. Und heute wird eben einfach mal gefeiert.

SEWA in Stichpunkten

  • Gegründet 1972. Derzeit 2 Millionen Mitglieder.
  • 21 Schwesterorganisationen, wozu auch die SEWA-Bank, die Video-Sektion und ein Radiosender zählen, aber auch ein Verein für Ökotourismus.
  • International hat SEWA Netzwerke in Südostasien, Lateinamerika, Afrika und in Europa in der Türkei gegründet.
  • Das DGB-Bildungswerk hat SEWA mit einem mehrjährigen Projekt unterstützt.

"Wir Frauen sind immer noch hier, unsere Bank ist noch da, und niemand musste sich umbringen."

Namrata Bali

SEWA in Stichpunkten

  • Gegründet 1972. Derzeit 2 Millionen Mitglieder.
  • 21 Schwesterorganisationen, wozu auch die SEWA-Bank, die Video-Sektion und ein Radiosender zählen, aber auch ein Verein für Ökotourismus.
  • International hat SEWA Netzwerke in Südostasien, Lateinamerika, Afrika und in Europa in der Türkei gegründet.
  • Das DGB-Bildungswerk hat SEWA mit einem mehrjährigen Projekt unterstützt.