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Ursula Hoffmann, GPR-Vorsitzende, und ihr Stellvertreter Constantin Dietl-Dinev nehmen sich gut gelaunt der Belange der Beschäftigten anFoto: ver.di

Die größte Stadtverwaltung Deutschlands ist die der bayerischen Landeshauptstadt München (LHM). Hier werden vom 13. bis 15. Juli die Personalräte gewählt. In den vergangenen Jahren haben die ver.di-Personalräte viel erreicht. Gerade das vergangene Jahr hat sie noch einmal vor große Herausforderungen gestellt. Es galt, die Auswirkungen der Corona-Pandemie abzufedern Sie haben sich dafür eingesetzt, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Den Gesundheitsschutz mit Masken, Hygieneplan, Gefährdungsbeurteilungen etc. stellten die ver.di-Personalräte stets in den Vordergrund ihrer Entscheidungen. Durch die Pandemie bekam das Thema "Homeoffice" den schon lang geforderten Stellenwert. Unabhängig davon haben sch die ver.di-Vertreter*innen auf den Weg gemacht, den Digitalisierungsprozess im Interesse der Beschäftigten aktiv mitzugestalten. Für die Zukunft haben sich die ver.di-Kandida-t*innen einiges vorgenommen.

Sie wollen und werden sich weiterhin stark machen für:

  • die Abwehr von Sparmaßnahmen auf Kosten der Beschäftigten
  • gute, alternsgerechte und gesunde Arbeitsplätze ohne Einkommensverluste, kurzum für gute Arbeitsbedingungen
  • sozialverträgliche Digitalisierung unter Einsatz einer modernen IT, die Schutzrechte wahrt und uns die Arbeit erleichtert
  • bezahlbaren Wohnraum für städtische Beschäftigte und den Erhalt und den Ausbau der sozialen Arbeitgeberin Landeshauptstadt München
  • die Bewältigung der weiteren Pandemiefolgen ohne negative Auswirkungen auf Beschäftigte

Doch sie sind sich sicher, dass sie das nur schaffen, wenn sie eine starke Gewerkschaft wie ver.di im Rücken haben. "Ein Personalrat ohne Gewerkschaft ist wie der berühmte Tiger ohne Zähne im Mund", sagt der stellvertretende Gesamtpersonalratsvorsitzende Constantin Dietl-Dinev.

Deshalb ruft er alle ver.di-Mitglieder bei der LHM auf, vom 13. bis 15. Juli wählen zu gehen und die kandidierenden "ver.dianerinnen" und "ver.dianer" zu wählen. Die Liste trägt den Namen: "ver.di und Unabhängige". Er fordert die Kolleg*innen bei der Stadtverwaltung auf, diese Informationen auch an alle Kolleg*innen in den Dienststellen weiterzugeben.