zugutfuerdietonne.de

Lebensmittel, die noch gut und genießbar sind, nicht wegzuwerfen, sondern zu essen, zu verarbeiten oder aufzuheben, sollte selbstverständlich sein – angesichts steigender Lebensmittelpreise ist es zwingender denn je.

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Mit ihrer Kampagne „Zu gut für die Tonne“ will die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in erster Linie motivieren, bewusster und nachhaltiger mit Lebensmitteln umzugehen und zielt damit auf Verbraucher*innen ebenso wie auf Handel und Gastronomie. So bietet die ansprechend und übersichtlich gestaltete Webseite Informationen zu gegenwärtiger Lebensmittelverschwendung mit zahlreichen Tipps und Handlungshilfen. Etwa, wie man seine Einkäufe plant, Lebensmittel richtig lagert und haltbar macht – bis zu Reste- Rezepten. Darüber hinaus lädt sie ein, sich mit Aktionen regional in die Lebensmittelrettung einzubringen oder Projekte einzureichen, die sich aufgreifen oder nachahmen lassen. Beispielsweise die „Schnippeldisko“ für kollektives Retten von Gemüse, per Smartphone-App unterstütztes Verteilen übrig gebliebener Lebensmittel oder die recyclebare Papp- Box für nicht verzehrte Restaurant speisen. Henry Steinhau

musikerohnegrenzen.de

Ein Instrument zu erlernen, mit anderen zu musizieren und zu singen, stärkt Selbstbewusstsein und soziale Kompetenz. Insbesondere Kindern und Menschen in sozialen Brennpunkten das selbstständige Musizieren näher zu bringen, diesen Zweck verfolgt der gemeinnützige Verein „Musiker ohne Grenzen“ seit seiner Gründung vor 14 Jahren mit Projekten in mehreren Kontinenten.

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In Kooperation mit örtlichen Einrichtungen und unterstützt durch Spender*innen vermittelt er Sachspenden und „musikalischen Freiwilligendienst“, beispielsweise in Ecuador, Ghana und Jamaika. Vor Ort bieten die angereisten Musike r*innen oder Musikstudent*innen Unterricht, engagieren sich für und bei Exkursionen und Konzerten. Nach eigenen Aussagen wollen die ehrenamtlich Beteiligten damit den Menschen den Weg ebnen, „sich selbst auszudrücken sowie die eigene Realität zu artikulieren.“ Nachdem der Verein Corona-bedingt zwei Jahre nicht agieren konnte, nimmt das mittlerweile entstandene Netzwerk mit neuen Projekten seine engagierte Arbeit wieder auf – und freut sich über spendende und mitwirkende Unterstützer*innen.

Henry Steinhau

plantura.garden/zimmer pflanzen/zimmerpflanzen-haltung/zimmerpflanzen-giessen

Der grüne Daumen ist keine natürliche Gabe sondern schlicht Erfahrungswissen – plus Zuwendung. Auf dem Weg dorthin können Ratsuchende heutzutage digitale Medien und Werkzeuge nutzen.

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So findet sich etwa beim Pflanzenprodukteanbieter Plantura ein attraktiv gemachtes Online-Magazin mit ebenso kompaktem wie nützlichem Basiswissen, zudem eine clevere (kostenlose) App für Smartphones. Mit der lässt sich per Foto bestimmen, wie das eingeheimste Grüngewächs heißt. Zudem bieten die Pflanzenflüsterer*innen zahlreiche Tipps, etwa das Anlegen einer Drainage im Blumentopfboden, die stehendem Wasser und faulenden Wurzeln vorbeugt. Ähnlich informativ zeigen sich die Pflanzenfreunde pflanzenfreunde.com/ zimmerpflanzen.htm, deren Webseite jedoch vergleichsweise altbacken wirkt und die von (zu) vielen Werbebannern durchsetzt ist. Auf die Blogger*innen-typische Art freudig-erregt teilen die Macher*innen von Undergreen ihren Pflanzenenthusias mus. undergreen.de/junglefever/zimmerpflanzen-richtig-giesen

Henry Steinhau