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planetoutdoor.de/wissen/winterwissen/winterwandern-tipps

Zu kalt – das gibt es beim Wandern ja ­eigentlich nicht. Gleichwohl sollte eine Winterwanderung gut vorbereitet sein, von der Routenplanung über die richtige Kleidung samt Schuhwerk, bis hin zu nützlicher oder zwingender Ausrüstung, wie etwa Stöcken „mit Schneeteller“. Mit ihren hilfreichen Informationen zum Winterwandern punktet die Webseite Planet Outdoor. Erfahrenen Pfad-Läufer*innen oder routinierten Kraxlern mögen die Hin­weise lapidar erscheinen – vielen ­Gelegenheits-wanderern und Neulingen dienen die niedrigschwelligen Ausführungen als guter Einstieg ins Winterwandern. Besonders praktisch ist hierfür die interaktive „Tourensuche“: Auf der skalierbaren Landkarte wählt man ein Gebiet, und mit Filtern die Art (Klettern, Wandern, Skitour etc.), den Schwierigkeitsgrad und die Daten der Tour (Dauer, Länge, Höhenmeter). Zu den daraufhin gefundenen Touren gibt es kurze Beschreibungen, Bilder, Streckenprofile und GPS-Daten. Henry Steinhau

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orangeocean.org/plasticcheck

Plastikmüll ist ein globales Problem, insbesondere für Meere, Seen und Flüsse, in denen Tüten, Verpackungen, Flaschen und kleinste Partikel landen, die Natur belasten, Tiere und Menschen gefährden. Dagegen muss noch mehr als bisher passieren, meint die Initiative Orange Ocean, ein spendenfinanzierter, unabhängiger Verein von Umweltaktivist*innen. Sie beteiligen sich an weltweiten Aktionen, wie dem jähr­lichen World Clean Up Day, der zum ehrenamtlichen Entfernen von Plastik an Stränden, in Gewässern, in Parks oder im Kiez mobilisiert. Der Verein produziert und schaltet Werbespots im Fernsehen und im Web, er bringt für unterschiedliche Aktionsfelder zahlreiche Firmen und Organisationen zusammen, etwa zum Schutz, zur Aufklärung oder zur Forschung bezüglich der Meeresverschmutzungen. Die informative und motivierende Webseite bietet einen Plastik-Check: Dort beantwortet man Fragen zum eigenen Konsum- alltag, etwa zum Einkauf mit eigener ­Tasche, unverpackter Lebensmittel oder

mikroplastikfreier Pflege- und Kosmetikmittel. Daraufhin bilanziert die Webseite wie viel Kilogramm Plastik man dadurch jährlich einspart. Henry Steinhau

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diakonie.de/kaeltehilfe

Menschen zu helfen, die wohnungslos sind und auf der Straße leben, dem haben sich zahlreiche Hilfsorganisationen verschrieben, wie auch die Diakonie Deutschland. Im Winter geht es ihr und anderen unter dem Begriff „Kälte­hilfe“ darum, den Obdachlosen Alternativen und Auswege zu bieten, damit sie eben jener Kälte entkommen können. Beispielsweise betreutes Übergangs-, Einzel- oder Gruppenwohnen, nachgehende Hilfe und Weiteres. Oder auch ­Tagesaufenthalte und Wärmestuben mit und ohne Beratungsangebote, rundum geöffnete Notunterkünfte, Präventionsstellen, medizinische Hilfen, Versorgungsangebote an Treffpunkten oder Einrichtungen, an denen sich Betroffene aufhalten. Die eignes eingerichtete Webseite informiert, welche Arten von Kältehilfe es gibt und wie man in einer Notsituation helfen kann. Und mehr noch: Auf der Website der Diakonie werden die rechtlichen Grundlagen erklärt und darüber informiert, wo es im Rahmen der Kältehilfe in den einzelnen Bundesländern in Deutschland welche Angebote gibt. Mit Links zu speziellen Webseiten, Ansprechpartnern samt Kontaktdaten. Henry Steinhau