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faszination-berge.de

Warum steigen Menschen auf den Berg? Weil er da ist. Getreu diesem Aphorismus widmet sich die Webseite „Faszination Berge“ einer wohlfeilen Auswahl an Bergwanderorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Frankreich, Italien, ­Peru und Nepal. Neben Fotos und Anfahrttipps (via Bahn, Bus oder Auto) ­erweisen sich die guten Tourenbeschreibungen als nützlich für eine Vorauswahl von Reisezielen. Sie sind eine kompakte Zusammenfassung der wesentlichen Punkte, Stationen und Blicke, die man auf der jeweiligen Tour erwandert. Dieser Fokus erleichtert das digitale Blättern in den einzelnen Beiträgen. In einer weiteren Rubrik geht es ebenso konzentriert und informativ um ausgewählte Berghütten und -hotels sowie um Touren rund um die Unterkünfte. Nützlich sind die Infos zu dortigen Gegebenheiten wie Zimmer, Gastronomie oder Zahlungsmöglichkeiten. Auf der sehr übersichtlich und ansprechend gestalteten Webseite findet sich auch ein Blog mit viel Service, etwa zu Unterkünften mit veganen Gerichten, oder auch zur richtigen Vorbereitung und zu erforderlichen Ausrüstungen, insbesondere für das Bergwandern im Winter.

Henry Steinhau

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energie-effizienz-experten.de

Wie kalt oder mild der Winter auch ist, energieeffizientes Heizen von Gebäuden ist für Eigentümerinnen und Bauherren das Gebot der Zeit, um sowohl Umwelt und Klima als auch Geldbeutel zu schonen. Welche Heizungstechnologie und baulichen Maßnahmen, ­etwa zur Wärmedämmung, hierfür sinnvoll und möglich sind, wissen Energieeffizienzberater*innen. Mehr noch: Deren Expertisen betreffen auch die Anforderungen an die Qualität der auszuführenden Arbeiten und die vom Bund bereitgestellten Förderungen. Um sie gezielt zu finden, bietet sich die neue, bundeseinheitliche Webseite an. Neben Ortsnamen oder Postleitzahl sowie Entfernung vom genannten Ort lässt sich die Expertenliste nach Fähigkeiten zu Einzelmaßnahmen filtern, wie Wärmedämmung, Fenster und Türen, Heizung und Lüftung. Gelistet sind ausschließlich Fachleute, die durch ein mehrstufiges Qualitätssicherungssystem auf ihre Grund- und Zusatzqualifikationen geprüft sind. Zudem liefert die auf die Zielgruppen zugeschnittene Webseite zahlreiche Informationen und Dokumente sowie Hilfen bei etwaigen Unstimmigkeiten mit Experten.  Henry Steinhau

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every-door.app

Der digitale Kartendienst OpenStreetMap ist aus vielen Gründen eine Alternative zum Platzhirschen GoogleMaps. Etwa, weil die Karten und Infos keinem privatwirtschaftlichen Unternehmen ­gehören, sondern unter einer offenen ­Lizenz stehen und praktisch vergemeinschaftet sind. Sie bietet „offene Schnittstellen“, die es jedem ermöglichen, den Datenbestand zu erweitern oder zu ­aktualisieren. Zudem bearbeiten viele (freiwillige) Helfer*innen die Kartenoptionen, um die Vielfalt und die Qualität der Daten zu verbessern. Dieses Prinzip nutzt die Smartphone-App Every Door und adressiert alle, die sich in ihrem Wohn- oder Arbeitskiez bewegen und auskennen. So lassen sich mit der App unter anderem die Standorte von Bäumen, Sitzbänken, Mülleimern, Recyclingcontainern, Hydranten, Spiel­plätzen, Briefkästen und Fahrradparkplätzen eingeben. Nach einem Klick auf die betreffende Stelle lassen sich entsprechende Angaben in den zugehörigen, vorgefertigten Eingabemasken machen. Statt sich zu ärgern, dass etwa eine Parkbank nicht verzeichnet ist, kann man dieses Defizit selbst beseitigen und damit der Gemeinschaft – und dem eigenen Karma – ­einen Dienst erweisen.  Henry Steinhau