An einer Alzheimer-Erkrankung sind im vergangenen Jahr rund 10.100 Menschen in Deutschland gestorben. Das sind knapp doppelt so viele wie noch vor 20 Jahren. Der Grund für den Anstieg liegt in der demografischen Entwicklung. Mehr als die Hälfte der Verstorbenen war 85 Jahre und älter. (Quelle: Statistisches Bundesamt, ­destatis.de)

Jeder 100. Todesfall in Deutschland war im vergangenen Jahr ein Suizid. Insgesamt setzten rund 10.300 Menschen ihrem Leben selbst ein Ende, dreimal so viele Todesfälle wie in Folge von Verkehrsunfällen. Im Vergleich zu 1980 hat sich die Zahl nahezu halbiert. Bei Menschen, die 85 und älter sind, hat sich die Zahl der Suizide im Vergleich zu 2003 mehr als verdoppelt. (Quelle: Statistisches Bundesamt, destatis.de; Gedanken an Selbstmord? Ein Gespräch mit der Telefonseelsorge hilft: 0800/111 00 111, telefonseelsorge.de)

Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen hat 2023 einen neuen Höchststand erreicht. 63.700 Fälle wurden gemeldet, bei denen es um Vernachlässigung sowie körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt von ­Kindern und Jugendlichen ging. Im Durchschnitt waren die Opfer 8 Jahre alt. In 73 Prozent der Fälle ging die Gefährdung (hauptsächlich) von ­einem Elternteil aus. (Quelle: Statistisches Bundesamt, destatis.de)