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Auf dem Maidan in Kyjiw wird jedem Opfer des Krieges gedacht
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Aleksander Skyba auf dem Weg zur ArbeitSitara Thalia Ambrosio
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Der Arbeitsplatz von Aleksander Skyba
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Aleksander Skyba im Führerhaus seines Zuges
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Gewerkschafter Wassyl Andrejew stellt mit Kolleginnen Hilfsgüter zusammen
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Gewerkschafter Pawlo Prudnikow sitzt seit seinem Kriegseinsatz im Rollstuhl
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Das Kindercafé in dem Dorf Malokaterynivka wurde von einem russischen Geschoss getroffen
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Die Lungenklinik in Saporischija
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Iryna Boronylo, Labor-Chefin und Betriebsrätin der Tuberkulose-Klinik in Saporischija
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Ganz in der Nähe der Stadt Zaporizhzhia, nur etwa eine halbe Stunde mit dem Auto von der Front entfernt, ist der Krieg deutlich sichtbarSitara Thalia Ambrosio

Für Aleksander Skyba war es eine verhältnismäßig ruhige Nacht. Nur wenige vom Iran an Russland gelieferte "Shahed"-Drohnen drangen bis nach Kyjiw vor. Dank der von den westlichen Alliierten gelieferten Luftverteidigungssysteme konnte auch der Lokomotivführer einigermaßen schlafen. Während die Sonne über der ukrainischen Hauptstadt aufgeht, schreitet Skyba über die Gleise des Bahnhofs Darnyzja. Mit knapp 80 Gleisen ist der Standort ein Drehkreuz für den Personen- und Güterverkehr auf der Ostseite der Millionenmetropole.

Bei Aufmucken Einberufung

Der 44-Jährige ist Vorsitzender der "Freien Gewerkschaft der Eisenbahner*innen" (VPZU) im Darnyzja-Depot. Wie geht es den Kollegen nach über zwei Jahren Krieg? "Wir gehören zwar zur kritischen Infrastruktur", sagt der ernst blickende Mann auf Russisch, "aber ganz von der Mobilisierung ausgenommen, sind auch wir nicht." Wie die meisten Ukrainer findet sich der aus dem von Russland besetzten Melitopol stammende Gewerkschafter damit ab, schließlich melden sich auch viele Kollegen freiwillig. Allerdings wird Skyba zufolge besonders den aktiven Arbeitnehmervertretern "nahegelegt, den Mund zu halten, wenn man nicht an die Front möchte". Skyba, aber auch der "Internationale Gewerkschaftsbund", beobachtet Fälle, in denen "das Kriegsrecht dazu missbraucht wird, grundlegende Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsrechte" zu untergraben.

Aleksander Skyba, kahlrasiert, hellblaue Augen, wirkt nicht wie jemand, der Konflikte scheut. So stolz er seinen Arbeitsplatz, eine 1968 gebaute Sowjet-Lokomotive, Modell "Wladimir Lenin 80" präsentiert, so aufgebracht ist er. Denn im Führerhaus steigt das Thermometer bereits am Morgen auf über 30 Grad Celsius, nur der Fahrtwind sorgt für Erfrischung. "Das ist noch harmlos", sagt Skyba. "Nach 15 Stunden Betrieb hat es 50 Grad. Im Winter können wir zwar die Heizung am Boden anmachen, kommt man aber mit dem Schuh dagegen, kann er schmelzen." Die Toilette ist nur eine Luke im mittleren Teil der 184 Tonnen schweren Doppel-Lok, die Güterzüge durch das riesige Land zieht. "Seit Jahren fordern wir eine Erneuerung der Flotte, aber das Management hat nur geschlafen."

Für die Belegschaft kamen mit dem Krieg hingegen Überstunden, Schlaf- und nun auch Personalmangel. Tausende Kollegen sind an der Front. Wer es nach Hause schafft, ist entweder Invalide oder tot. Bislang gibt es kein Gesetz über die Dauer des Wehrdienstes in Kriegszeiten. Allein die "Föderation der Freien Gewerkschaften" (KVPU), in der neben den Eisenbahnern zum Beispiel auch Bergarbeiter, Medienschaffende und medizinisches Personal organisiert sind, beklagt bereits "fast 200" Gefallene. "Sie gaben ihr Leben, damit wir in einem freien Land leben können", heißt es in einer Pressemitteilung.

Kernkraft und McCain

"Eine freie, demokratische und florierende Ukraine" könne sich Wladimir Putin "nicht leisten", behauptete der US-Politiker John McCain 2014 in einem BBC-Interview. "Denn dann würden die Russen so sein wollen", wie ihre Nachbarn. Der 2018 gestorbene McCain gehörte den Republikanern an und war 2008 Gegner von Barack Obama. Der Konservative erkannte bereits kurz nach der russischen Annexion der Krim und Teilen der Ostukraine, dass man Putin genau deshalb "provozierte, weil man ihm gegenüber Schwäche zeigte".

So lässt sich erklären, weshalb Pawlo Prudnikow von der "Gewerkschaft der Nuklearenergie-Arbeiter" (Atomprofspilka) ein Foto des nicht als Arbeitnehmerfreund bekannten McCains neben seinem Schreibtisch hängen hat. Der stellvertretende Vorsitzende der über 55.000 Mitglieder starken Organisation sitzt im siebten Stock seines Büros. Aus seinem Arbeitszimmer genießt man eine beeindruckende Sicht auf den Maidan, den wohl bekanntesten Platz des Landes. Hier startete 2014 die Revolution, die den pro-russischen Präsidenten Viktor Janukowitsch aus dem Amt jagte. Heute stehen auf einer immer größer werdenden Rasenfläche tausende Fähnchen für gefallene Soldaten.

Prudnikow meldete sich freiwillig zu einer Einheit, in der bereits einige seiner Freunde dienten. "Ich verbrachte zwei Monate damit, die Leute bei der Rekrutierungsstelle zu überzeugen, dass ich mit meinen 50 Jahren noch tauglich bin", erinnert sich Prudnikow. Ab Mai 2022 diente er beim "15. Gebirgsjägerbataillon". Vier Monate später erleidet er bei einem Kampfeinsatz eine Wirbelsäulenverletzung. Seitdem ist er auf den Rollstuhl angewiesen. "Mit Unterstützung der IG Bergbau, Chemie, Energie war ich sieben Monate in Deutschland zur Reha". Prudnikow, der sich bemüht Ukrainisch zu reden, aber meist ins Russische abgleitet, kämpft nun wieder vom Schreibtisch aus.

Mit John McCain und Armee-Souvenirs an der Wand, wirkt er nicht wie der Prototyp eines Arbeitnehmervertreters. Doch seine präzisen, durchdachten Sätze, aus denen auch Verbitterung klingt, lassen erahnen, dass Verhandlungen mit ihm kein Spaziergang sein dürften. Dabei spielen ihm auch die äußeren Umstände in die Karten. Um die Abwanderung von hochqualifizierten Fachkräften zu verhindern, konnte Atomprofspilka 2022 einen zufriedenstellenden Tarifvertrag aushandeln.

Knapp 1.000 Euro monatlich verdienen die Angestellten, von denen ein Viertel Frauen sind, durchschnittlich – und damit mehr als doppelt so viel, wie sonst im Landesdurchschnitt. Außerdem ist die gesamte Belegschaft vom Militärdienst entbunden. Und dennoch sind knapp 800 Kollegen aus den Kraftwerken und 1.000 aus der Uranverarbeitung als Freiwillige im Kriegseinsatz.

Eine schwere Last für Atomprofspilka ist der Verlust des größten Atomkraftwerks Europas an die Besatzer. Im AKW Saporischija waren 20 Prozent aller Gewerkschaftsmitglieder beschäftigt. 6.000 Beschäftigte flohen. Etwa die Hälfte von ihnen befindet sich noch in der Ukraine und arbeitet nun an anderen Standorten, die andere Hälfte ist ins Ausland geflohen. Weitere 5.000 Kollegen sind unter russischer Zwangsverwaltung im AKW beschäftigt. Die Besatzer gründen in verschiedenen Sektoren nun eigene, putintreue Marionettengewerkschaften.

"Die Russen sehen uns als terroristische Vereinigung", erklärt Prudnikow. "Nachdem ein paar unserer Leute eine Versammlung abhielten, sperrte man sie ein und verhörte sie unter Folter." Doch es kommt noch schlimmer. "Neun meiner Kollegen aus dem AKW sind verschwunden. Wir wissen nicht, ob sie noch leben." Was denkt der Atomprofspilka-Vize unter diesen Vorzeichen, wenn Leute im Westen friedlichen anstatt militärischen Widerstand fordern? "Wie soll man jemanden friedlich aufhalten, der dich umbringen will?", fragt Prudnikow rhetorisch. "Mein Bataillon ist an der Südfront im Einsatz. Ich lade alle herzlich ein vorbeizukommen und die russischen Panzer friedlich zu stoppen."

Die doppelte Front

Die bis zu Kriegsbeginn 710.000 Einwohner zählende Stadt Saporischija liegt eine Nachtzugfahrt südlich von Kyjiw entfernt. Die Front hingegen weniger als eine Stunde von hier. Regelmäßig schlagen russische Geschosse und Drohnen in der Industriestadt ein, die laut russischer Verfassung offiziell zur Russischen Föderation gehören soll. Die Einheimischen geben sich gelassen. Auf den riesigen Boulevards der zu Sowjetzeiten stark ausgebauten Metropole schlendern die Menschen auf und ab. Sie gehen zum Zahnarzt, zur Post, kaufen im Second-Hand-Laden ein, essen Pizza. Da wegen der Angriffe auf Elektrizitätswerke der Strom knapp ist, laufen überall Dieselgeneratoren. Es ist laut.

Im Hinterzimmer eines kleinen Cafés lässt Jurij Barschak seinen letzten Arbeitskampf Revue passieren. Barschak war Finanzchef des "Regionalen Anti-Krebs-Zentrums". Im Zuge einer 2020 verabschiedeten Gesundheitsreform wurde die Klinik dieses Jahr abgewickelt und mit dem Regionalkrankenhaus zusammengelegt. Ziel der Reformen ist eine Angleichung an EU-Standards, mehr Effizienz und vor allem der Kampf gegen die allgegenwärtige Korruption. Denn Gelder versickern im Institutions-Dschungel hinter jedem Baum.

"Wir haben von der Reform profitiert", sagt Barschak auf Ukrainisch. "Die Bilanzen waren solide, wir haben sogar siebenmal mehr erwirtschaftet als zuvor. Wir hatten moderne Geräte und konnten die Krebsvorsorge-Termine verzehnfachen". 2021 zählte man über 80.000 Patienten, zwei Jahre später immerhin noch 70.000. "Und das obwohl die Front nur 40 Kilometer entfernt ist", unterstreicht Barschak halb ungläubig, halb empört. Die einzige Hoffnung, die Zusammenlegung rückgängig zu machen, liegt nun im ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Mehr als 25.000 Unterschriften sammelten Barschak und seine Kollegen, aber viel erwartet man sich nicht mehr. Wie 100 weitere ehemalige Klinik-Angestellte, ist Barschak derzeit auf Jobsuche.

Lungenklinik im Smog

Industrieabgase liegen über Saporischijas Norden. Ein riesiges Stahlwerk ist in Sichtweite. Eine Lungenklinik will man sich hier nicht recht vorstellen. Doch vor einem aus sandfarbenen Backsteinen gemauerten Gebäude wartet bereits Iryna Boronylo, Labor-Chefin und Betriebsrätin der örtlichen Tuberkulose-Klinik. "Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen, was wir hier machen", sagt die quirlige Frau und schreitet schnellen Schrittes voran.

Tuberkulose ist eine "durch Bakterien ausgelöste Krankheit, die überwiegend die Lunge befällt", schreibt die "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung". Sie kann schwere Folgekrankheiten auslösen und unbehandelt zum Tod führen. In Deutschland verzeichnet man jährlich etwa 5.000 Fälle. Der Inzidenzwert lag 2022 laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei 5,1 Infizierten pro 100.000 Einwohner, europaweit sind es durchschnittlich 25 Fälle. Es ist vor allem die Ukraine, die mit einem Inzidenzwert von 90 (30.000 bis 35.000 Fälle pro Jahr) die Statistik in die Höhe treibt. Der Kampf gegen die Krankheit ist eine weitere offene Front im kriegsgebeutelten Land.

In den Räumen im Erdgeschoss analysiert die fast ausnahmslos weibliche Belegschaft Blut- und Speichelproben, außerdem werden hier Medikamente an die Patienten ausgegeben. Laboranalystin Olha sitzt in einem gelb-blauen Kleid – den Farben der ukrainischen Landesflagge – am Mikroskop, doch gesprochen wird hier meist Russisch. An den Wänden hängen Kalender mit Sonnenblumen und Katzen. Aus der Küche holt Boronylo kalten Kwas, ein Getränk, das aus gärendem Brot gewonnen wird. Sie fürchtet, ihre Lungenklinik könnte dasselbe Schicksal ereilen, wie dem Krebs-Zentrum. "Noch ist alles ruhig", sagt sie, "aber wir sind auf der Hut. Mit den vielen Zusammenlegungen und Schließungen anderer Einrichtungen kann es auch uns bald treffen". Das Problem läge vor allem darin, dass die Behörden mitunter Entscheidungen im Alleingang träfen. "Wir wollen nur, dass die geltende Gesetzgebung eingehalten wird", sagt die Betriebsrätin und hält demonstrativ einen ausgedruckten Auszug des ukrainischen Arbeitsgesetzes hoch.

Ihre Arbeit hier ist so wichtig wie eh und je. Tuberkulose ist, so wie Covid, eine Tröpfcheninfektion. Besonders auf engem Raum und mit unzureichender Hygiene geht es rasch. Ein Schützengraben ist ideales Terrain. Und die ständige Bombardierung verschlimmert die Situation noch. "Die Menschen sind gezwungen, sich während der Alarme in engen Kellern zu versammeln", sagt Boronylo.

Dass viele Männer aus Angst vor der Mobilisierung kaum noch aus dem Haus gehen, dürfte die Lage nicht verbessern. Die Dunkelziffer der Tuberkulose-Infizierungen könnte höher liegen als angenommen.

Wiederaufbau ohne Männer

"Die Männer sind an der Front, im Ausland oder verstecken sich aus Angst vor der Einberufung daheim. Das sorgt auch in unserer Branche für einen beispiellosen Fachkräftemangel", sagt Wassyl Andrejew, Vorsitzender der 57.000 Mitglieder zählenden Baugewerkschaft "Profbud". Sein Büro liegt direkt unter dem von Pawlo Prudnikow. Von seinem großen geschwungenen Schreibtisch aus, blickt auch der 1,90 Meter große Andrejew auf den Maidan.

Aufgrund des fehlenden Personals "sind wir in einer guten Verhandlungsposition", sagt der 44-Jährige. "Für die legal Beschäftigen konnten wir signifikante Gehaltserhöhungen durchsetzen." Das große Problem ist die Schattenwirtschaft. "Vor dem Krieg hatten etwa zwei Drittel der 600.000 Beschäftigten keinen Arbeitsvertrag", so Andrejew weiter. Daran dürfte sich wenig geändert haben. Denn, "wer legal arbeitet, wird den Militärbehörden gemeldet". Das bedeutet, Männer können an ihren Arbeitsplätzen aufgesucht und mitgenommen werden.

Können in dieser angespannten Lage Frauen die Lücke auf dem Arbeitsmarkt füllen? "Wir versuchen, mehr Frauen für die Baubranche zu gewinnen. Die Gewerkschaft stellt Ressourcen für Schulungen und Ausbildung zur Verfügung", sagt der "Profbud"-Chef. Aber die negative Entwicklung konnte diese Maßnahme bislang nicht aufhalten. Das Geschlechterverhältnis einer ganzen Berufsgruppe zu ändern, braucht Zeit.

Dank der Milliardenhilfen aus dem Ausland ist zumindest die Auftragslage langfristig gut. "Es ist jedoch nicht so, dass man die zerstörten Gebäude einfach wieder aufbaut", erklärt Andrejew. "Zunächst muss man sie abtragen. Es sind zig krebserregende Materialien aus Sowjetzeiten im Bauschutt. Wir müssen in den Arbeitsschutz investieren, um Spätfolgen zu vermeiden." Kollegen aus Großbritannien liefern dazu Schulungsmaterial, aber auch mit der deutschen Partnergewerkschaft steht man in gutem Kontakt.

Seit Beginn der russischen Invasion leitete "Profbud" tonnenweise medizinische und technische Ausrüstung sowie Autos an die Kollegen an der Front weiter. Mittlerweile liegt der Fokus wieder vermehrt auf praktischer Gewerkschaftsarbeit. Für die Sach- und Geldspenden aus dem Ausland "sind wir sehr dankbar", sagt Andrejew und hofft auf weiteren internationalen Zusammenhalt. Auch weil "sogenannte Gewerkschaften in Russland auf ihren Kongressen dazu aufrufen, ihre Armee zu unterstützen und Ukrainer zu töten. Das ist ein Albtraum."

Was wünscht sich der Gewerkschafts-Boss in so düsteren Zeiten für die Zukunft? "Eine EU-Mitgliedschaft würde uns sehr helfen, Arbeitnehmerrechte zu wahren. Für dieses Vorhaben benötigen wir Unterstützung von außen." Doch etwas viel Wichtigeres nennt Andrejew als Erstes. "So wie alle Menschen in der Ukraine wünsche ich mir, dass der Krieg aufhört." In der Zwischenzeit bereite man sich "darauf vor, das Land wieder aufzubauen".

Die Reportage ist entstanden mit Unterstützung von: Olena Tkalitsch (Bud' jak Nina), Witalij Dudin, Denys Pilasch (Sozialnyj Ruch), Anastassija Prudnikowa (Electroprofspilka), Dmytryj Bohuslawskyj (Fixer, Saporischija)