2. Bundeskongress Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Gerechtigkeit Würde Solidarität

1008 Delegierte bestimmen in Leipzig die ver.di-Politik der kommenden Jahre

Gerechtigkeit, Würde, Solidarität - das ist das Motto des 2. ver.di-Bundeskongresses. In Leipzig treffen sich vom 30. September bis zum 6. Oktober 1008 Delegierte. Sie repräsentieren die Vielfalt der Gewerkschaft: Die Delegierten vertreten alle in ver.di organisierten Berufe und kommen aus allen Regionen Deutschlands. Frauen und Männer sind gemäß der Quote vertreten, Senior/innen, Jugend und die anderen Personengruppen sind berücksichtigt. Aufgabe der Delegierten ist es, die ver.di-Politik der nächsten Jahre zu bestimmen. Dazu beraten sie rund 1600 Anträge, die von den verschiedenen Ebenen der Organisation an den Kongress gestellt worden sind.

Vier Schwerpunktthemen sollen auf dem Kongress besonders hervorgehoben werden: Hedge-Fonds, Mindestlohn, Leiharbeit und Europa. Mit einem Impulsreferat sollen die Delegierten in das jeweilige Thema eingeführt werden. Danach werden die Anträge zu den jeweiligen Schwerpunktthemen beraten.

Nach der Eröffnungsveranstaltung am 30. September steht der 1. Oktober ganz im Zeichen der Geschäftsberichte, in denen der ver.di- Bundesvorstand und der Gewerkschaftsrat auf die vergangenen vier Jahre zurückblicken. Am 2. Oktober werden der hauptamtliche Bundesvorstand und der ehrenamtliche Gewerkschaftsrat gewählt. Am 3. Oktober soll die Antragsberatung beginnen.hla

Siehe Artikel "Auf höchster Ebene"

Siehe Artikel "Globale politische Entscheidungen sind gefragt"