Betriebs- und Personalräte sollen lernen, wie sie ganz konkret alter(n)sgerechtes Arbeiten gestalten können. Das Projekt "Interessenvertretung im demografischen Wandel" von ver.di Rheinland-Pfalz und Arbeit & Leben beinhaltet im Wesentlichen drei Handlungsfelder:

Alter(n)sgerechtes Lernen: Um mit den gesellschaftlichen und betrieblichen Veränderungsprozessen Schritt halten zu können, müssen Beschäftigte zu "lebenslangem Lernen" motiviert werden. Hierbei sind alter(n)sgerechte Lernmethoden und Lernformen zu berücksichtigen.

Gesundheitsmanagement: Hierzu zählen Analyse und Beurteilung von Gefährdungen am Arbeitsplatz, Aufdeckung und Verminderung von Belastungen am Arbeitsplatz sowie die Erarbeitung von Vorschlägen bzw. die Durchführung präventiver Maßnahmen des Gesundheitsschutzes, einschließlich Trainingsmaßnahmen und die beteiligungsorientierte Erstellung gesundheitsförderlicher Arbeitsplätze.

Familienfreundlicher Betrieb: Frauen und Männer müssen die Chance haben, berufliche und familiäre Anforderungen in Einklang zu bringen. Die familiären Anforderungen umfassen dabei nicht nur Kindererziehung, sondern zum Beispiel auch die Pflege der eigenen Eltern. Die Suche nach angemessenen Arbeitszeiten (Teilzeit, flexible Anfangs- und Endzeiten, Zeitkonten) ist hierbei nur ein Ansatzpunkt unter vielen.

Informationen zu Beratungen und Fortbildungsangeboten bei:

Lothar Slezak, Bildungssekretär, ver.di Rheinland Pfalz, 06131/9726240-134, Lothar.Slezak@verdi.de

Jörg Dombrowski, Pädagogischer Mitarbeiter, Arbeit & Leben gGmbH, 06131/140860, j.dombrowski@arbeit-und-leben.dered