www.verkehrsmittelvergleich.de | Welche Verkehrsmittel sind für eine geplante Route die günstigsten? Nicht selten ist die Kombination mehrerer Verkehrsmittel erforderlich oder vorteilhafter. Hier setzt diese vergleichende Webseite an. Sie geht, anders als zahlreiche Flugstrecken- oder Pauschalreisen-Preisvergleicher, von den tatsächlichen Wohn- und Ankunftsorten aus und bezieht alle Verkehrsmittel gleichermaßen mit ein: den eigenen PKW, Flugzeug, Bahn und Reisebus ebenso wie öffentlichen Nahverkehr, Taxis, Mitfahrgelegenheiten und Mietautos. Im Such-Formular lassen sich die Verkehrsmittel wählen, die Personenzahl und BahnCards angeben, der Spritverbrauch des Autos oder die Wartezeiten beim Umsteigen. Die daraus berechnete Ergebnis-Liste ist übersichtlich: nach Preis, Fahrtlänge, Abfahrts- oder Ankunftszeit sowie Anzahl der Umstiege. Praktisch ist die Option, direkt zur Buchung zu springen, etwa der Bahn- oder Flugreise. Was dieser optisch reduzierten und durch keinerlei Werbung gestörten Webseite aber noch fehlt, ist die Berücksichtigung der CO2-Belastungen der Verkehrsmittel. hest


www.ecogood.de | Jeder Mensch hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck: Die Menge des freigesetzten Kohlendioxids, CO2, für die er durch seine Lebensweise Mitverursacher ist. Rund 11 Tonnen CO2 verursacht jeder Deutsche im Jahr. Wer wissen will, ob er diesen Durchschnittswert über- oder unterschreitet, dem ermöglicht diese Website eine grobe Annäherung. Mittels eines Online-Fragebogens lassen sich persönliche Verhaltens-Werte eingeben, etwa die jährlichen Ausgaben für Textilien in Euro, die Präferenzen bei der Ernährung oder der jährliche Stromverbrauch. Da die Antwortmöglichkeiten sehr grob gerastert sind – wohl um die Berechnungen zu beschleunigen – bleibt die Erfassung unscharf und auch unbefriedigend, etwa beim Wasserverbrauch. Gleichwohl ergibt sich am Ende eine konkrete Zahl der persönlichen CO2-Bilanz, sogar aufgeschlüsselt nach Transport, Lifestyle, Haus und Anderem. Zudem bietet ecogood Vorschläge, den CO2-Fußabdruck zu verkleinern, mit persönlichen Verhaltensregeln. Oder direkt zu kompensieren, per Investition in regenerative Projekte. hest


http://internetbrunnen.de | Am Brunnen vor dem Tore überkommt viele Menschen das Bedürfnis, Münzen ins Wasser zu werfen, zwecks Glückserfahrung. Hieraus entwickelten ein paar pfiffige Mainzer den „Internet-Brunnen“, wie sie auf ihrer Website näher erläutern: Münzspenden sollen zum Betrieb öffentlich verfügbarer Internet-Anschlüsse dienen. Funknetz-Stationen, auch als „WLAN-Router“ bekannt, wie sie in Firmen, Veranstaltungsräumen oder Privathaushalten stehen. Eine öffentlich aufgestellte WLAN-Station könnte mehrere Haushalte, vor allem aber städtische Flächen wie Rathaus- und Marktplätze, Parks oder Bürgersteige nahe den Sehenswürdigkeiten mit Internetzugang versorgen – so wie einst die öffentlichen Brunnen den Menschen Wasser lieferten. Vorausgesetzt, ausreichend viele Münzen purzeln durch ein entsprechendes Zählwerk. Wie solch ein Internet-Brunnen konkret aussieht, ist bisher offen. Um Ideen aber wird gebeten. hest