www.verdi.de | Vielleicht ist er Ihnen ja schon über den Weg gefahren, der große Tarif-Truck von ver.di. „Wir sind es wert“ prangt sehr groß auf dem Anhänger. Was da auf uns zurollt, ist die fahrende Kampagnen-Maschine, die den Öffentlichen Dienst endlich wieder ins rechte Licht der Allgemeinheit setzt. Denn hinter der abstrakten Bezeichnung stecken Menschen, die unser tägliches Dasein gewährleisten, und die in der aktuellen Tarifrunde hart um eine längst fällige Erhöhung ihrer Gehälter kämpfen müssen. Wie Recht sie damit haben, wie sie leben und arbeiten und wieviel Unterstützung sie brauchen, davon kann man sich auf verdi.de ein umfassendes Bild machen. Hier gibt es Hintergrundfakten zur Tarifrunde, Video-Portraits, (Film-)Reportagen, Fotogalerien – in jeder Form erwacht der Öffentliche Dienst hier zu neuem Leben. Jenny Mansch


www.minecraft.net | Es grassiert unter Jungs: das Computerspiel Minecraft. Anfangs steht eine leere, flache, öde Landschaft zur Verfügung. Der Spieler kann sie verändern, gestalten, Berge oder Tunnel, Wälder, Seen und Bauwerke erschaffen – online und in Echtzeit, der Grundbaustoff sind grobe Würfel. Diese sind dank veränderbarer Oberflächen-Eigenschaften „natürlich“ oder „angefertigt“ (crafted). Hierfür lassen sich Werkzeuge selbst bauen oder besorgen – mit dem Arsenal an Materialien sind die Möglichkeiten endlos. Das Klötzchenprinzip ist ein digitales Äquivalent zum Legostein, nur fast ohne Grenzen bei Platz und Steinen. Ein auf Schöpfergeist setzender Gegenentwurf zu Lauf-, Hüpf-, Baller-Spielen. Aber auch ein Zeitfresser mit Suchtpotenzial, weshalb Spieler und Eltern konsequent auf Zeitkontrolle und Abdriften achten sollten. Henry Steinhau


http://clicks4charity.net | Mit jedem Einkauf etwas Gutes tun – das ist hier Idee und Versprechen. Zunächst zum „Guten“: Gemeint sind rund 60 nicht-staatliche, gemeinnützige oder Hilfs-Organisationen, die auf Zuwendungen angewiesen sind. Beispielsweise SOS-Kinderdörfer, „Tafeln“, oxfam oder „Reporter ohne Grenzen“. Die Spende selbst ergibt sich aus einer fünfprozentigen Provision, die Clicks4Charity für die Vermittlung einer Kauf-Transaktion bei einem der über 250 gelisteten Online-Shops erhält. Also etwa 5 Euro bei einem 100 Euro-Einkauf. Von diesen 5 Euro leitet Clicks4Charity 80 Prozent an die zuvor gewählte Organisation weiter, also 4 Euro. Die restlichen 20 Prozent sind für Betrieb und Verwaltung nötig. Das Ganze kostet den Konsumenten nur drei Klicks mehr. Was noch fehlt, ist eine Liste der tatsächlich geflossenen Spenden. Henry Steinhau