"Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?" So animiert in Wort und Schrift der kämpferische Gewerkschafter die eigene Truppe zur unverzüglichen Tat an Ort und Stelle. Diese rhetorische Figur lässt sich aber auch noch ausbauen: "Wessen, wenn nicht unser" sind die Löhne, die es zu mehren gilt? "Warum, wenn nicht darum" streiken wir also? "Wofür, wenn nicht dafür" stehen wir vereint zusammen? "Wie, wenn nicht so" erreichen wir unsere Ziele? "Wohin, wenn nicht dahin" führen unsere Wege? "Woher, wenn nicht daher" nehmen wir unsere Kräfte? "Was, wenn nicht das" vereint uns im Kampfe? "Wem, wenn nicht uns" gebührt am Ende der Erfolg? "Womit, wenn nicht damit" gewinnen wir neue Mitglieder? "Woraus, wenn nicht daraus" besteht schließlich unsere Stärke? "Wen, wenn nicht euch" weisen wir so in die Schranken, ihr Arbeitgeber? Und: "Wozu, wenn nicht dazu" sind diese Zeilen geschrieben?