Liebe Leserin, lieber Leser,

da kann man schon ganz schön lange unterwegs sein, im ver.di-Bezirk Lüneburger Heide, um eine der ver.di-Geschäftsstellen zu erreichen. Mitunter mehr als eine Stunde Autofahrt. Denn der Bezirk ist von der Fläche her einer der größten in unserer Gewerkschaft. Und doch ist jede Menge los im Bezirk, dank der vielen Aktivitäten der ehrenamtlich tätigen ver.dianer und ver.dianerinnen. Im ver.di-Ortsverein Lüchow-Dannenberg gibt es seit sechs Jahren schon einen Gewerkschaftsladen, mitten im Ort. Dort können nicht nur Probleme aus der Arbeitswelt abgeladen werden, sondern auch ein Klönsnack hat seinen Platz. Und auch in Uelzen haben Ehrenamtliche soeben ihren Gewerkschaftstreff eröffnet. ver.di PUBLIK war vor Ort: unsere Reportage „Viel los auf dem platten Land“ auf den Seiten 12 und 13.

126 Tage, also rund vier Monate haben die Kolleginnen und Kollegen bei S-Direkt in Halle, dem Callcenter der Sparkassen, gestreikt, um einen Tarifvertrag zu bekommen. Doch nachdem sie das endlich erreicht hatten, war der zähe Konflikt noch immer nicht zu Ende. Weitere drei Monate hat es gekostet, bis der Vertrag auch angewandt wurde. Und noch immer ist die Auseinandersetzung nicht ganz ausgestanden. Ein Interview auf Seite 6.

Die ver.di Jugend hat sich ihre eigenen zehn Gebote gegeben. „Streik brechen geht gar nicht! Trotz Streik zu arbeiten, gibt keine Pluspunkte!“, lautet etwa ihr achtes Gebot. Und wie dieses sind auch die anderen Gebote durchaus tauglich für alle Altersstufen unter den Kolleginnen und Kollegen. Dies und mehr von der ver.di Jugend ist nachzulesen auf den Seiten J1 bis J5 und J8 im dritten Teil der Zeitung.

Die nächste ver.di PUBLIK erscheint Ende März. Bis dahin Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Maria Kniesburges, CHEFREDAKTEURIN DER VER.DI PUBLIK