Zukunftstarifvertrag mit der ING DiBa

Banken | Seit Januar gilt bei der Direktbank ING DiBa ein Tarifvertrag, der Altersteilzeit, Gesundheitsförderung und Kinderbetreuung regelt. So schreibt er den Anspruch auf jeweils bis zu 150 Euro für die Betreuung von Kleinkindern und die Pflege Angehöriger fest. Die Bank setze damit Maßstäbe für die Branche, urteilt ver.di. Die Vereinbarung werde die Bank zwischen einer und 1,5 Millionen Euro im Jahr kosten, sagt Personalchef Matthias Robke. Es könnten sogar zwei oder zweieinhalb Millionen werden. http://banken.verdi.de


Löhne steigen um ein Drittel

Catering | Mit der RK Cateringgesellschaft Mitte mbH, einer Tochter der Rhön Klinikum AG, konnte ver.di mit dem Mandat der vielen organisierten Beschäftigten ein Tarifergebnis erzielen. Die Firma erbringt bundesweit Cateringdienstleistungen, die Beschäftigten wurden bisher nach einem Tarifvertrag von 1996 bezahlt. Nach dem neuen Vertrag, der noch von der Rhön AG unterschrieben werden muss, bekommen sie bis zu 33 Prozent mehr Lohn, eine Jahressonderzahlung von 500 Euro und Zuschläge für Sonntagsarbeit.


Mehr Geld bei der Hafen-Entwicklungsgesellschaft

Rostock | Ab 1. Februar erhalten die Beschäftigten der HERO 4,2 Prozent mehr Lohn, der Tarifvertrag läuft zwölf Monate. Die Ausbildungsvergütung steigt ab 1. Mai. Die HERO ist einer der wenigen Rostocker Hafenbetriebe, in denen die Arbeits- und Einkommensbedingungen tarifvertraglich geregelt sind.


Zustimmung zum Abschluss

Nahverkehr Ulm | 90,5 Prozent der ver.di-Mitglieder haben dem Tarifvertrag mit der Schwaben Mobil Nahverkehr Service GmbH nach monatelangem Konflikt zugestimmt. Der Vertrag sieht Lohnerhöhungen in zwei Stufen und verbesserte Arbeitsbedingungen vor.


Theater für ver.dianer/innen

Berlin-Brandenburg | ver.di-Mitglieder können für ein Jahr lang kostenlos Mitglied der Freien Volksbühne werden und bis zu 40 Prozent günstigere Eintrittskarten für Oper, Theater, Konzert erwerben. Bei Bestellung der Kulturkarte PUR das Stichwort ver.di und die ver.di-Mitgliedsnummer angeben. Freie Volksbühne Berlin e.V., Tel. 030 / 8600 9351/ 52, E-Mail service@lustaufkultur.de

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