Ausgabe 05/2013
Nancy meint: Unbedingt zum Wählen gehen
Von Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen |Nancy meint: Unbedingt zum Wählen gehen!
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
wer die Wahl hat, hat die Qual. Um sich nicht quälen zu müssen, gehen immer mehr Leute nicht zur Wahl. Aber: Nicht wählen in einer Demokratie ist in etwa so wie eine Gewerkschaft ohne Mitglieder. Dann hätten wir keine.
Denn beides, Demokratie wie Gewerkschaft, lebt von den Menschen, die für ihre Meinung eintreten, damit es besser und nicht schlechter wird. Gerade in Zeiten mächtiger Industrielobbys müssen abhängig Beschäftigte ihre Stimme nutzen, um einen Politikwechsel zu erzwingen. Damit ein Klima entsteht, in dem Mindestlöhne, weniger Befristungen von Arbeitsplätzen und weniger Ausbeutung von Arbeitskräften durchgesetzt werden können.
Nutzt Eure Stimmen und wählt. In Bayern gleich zweimal: Am 15. September ist Landtagswahl, am 22. September Bundestagswahl. Geht ins Wahllokal oder beantragt schon vorher Briefwahl. Damit das Wahlergebnis nicht zum Qualergebnis wird.
Eure Nancy