https://iversity.org - "Mathematisch denken", "Algorithmen und Datenstrukturen", "Einführung in die Betriebswirtschaftslehre", "Grundlagen des Marketing" - so heißen Online-Kurse bei der Internet-Lern-Plattform Iversity. Sie knüpft an das "Tele-Kolleg" im Fernsehen an, doch im Zeitalter von PCs, Internet und vernetzten Mobilgeräten, bietet ein sogenannter "MOOC" weit mehr. MOOC steht für "Massive Open Online Course", also "riesiger" und offener Online-Kurs. Zudem ermöglichen diese zunächst meist kostenlosen Fernlernkurse häufig Interaktionen zur direkten Lernkontrolle oder mit anderen Teilnehmern. Auch in Deutschland liefern Universitäten zu immer mehr Wissens- und Lernbereichen solche Kurse. Iversity vereint und sortiert die mitunter mehrsprachigen MOOCs, vermittelt die Teilnahme und organisiert den Verlauf. Auch Prüfungen sowie der Erwerb anerkannter Studien-Zertifikate sind gegen Gebühr möglich (als "Kreditpunkte" des europäischen Standard-Systems ECTS). Henry Steinhau


www.kuerbis-company.de - Die vorliegende Website der Kürbis-Company widmet sich der enorm vielfältigen "Beerenfrucht", als die der Kürbis - botanisch gesehen - einzuordnen ist. Übersichtlich informieren die Betreiber über Kultur, Geschichte und Botanik des Kürbis, über seine Züchtung und seine Inhaltsstoffe. Sie bieten im virtuellen Kürbis-Museum eine große Arten-Schau - auch Zucchinis zählen übrigens dazu. Und sie locken mit Rezepten zum Kochen und mit Anleitungen zum Basteln. Der "Profibereich" verrät, dass hinter der Website ein kommerzieller Kürbis-Anbauer in Nordrhein-Westfalen steht. Doch insgesamt ist die Website eine vor allem informative, reich bebilderte Aufklärung über und Liebeserklärung an den Kürbis. Henry Steinhau


www.packpnt.com - Packpoint (App) - Wenn einer eine Reise tut, dann muss er erstmal packen. Und wer das immer noch nicht alleine schafft, dem bieten jetzt auch Kleinprogramme für Smartphones ihre Hilfe an. Etwa die an sich kostenlose App PackPoint. Sie differenziert nach Geschlecht und fragt nach Reiseziel und -länge, um Wettervorhersagen abzufragen und Packvorschläge zu berücksichtigen. In den je nach Reisezweck vorkonfigurierten Listen lassen sich Elemente wählen und deren Menge bestimmen. Man kann seine Liste mit anderen im Web teilen: Sie wird unpersonalisiert dargestellt, doch eine gesunde Skepsis gegenüber der Datensicherheit ist bei kostenlosen Diensten immer angebracht. Allerdings zielt PackPoint wohl auf den Verkauf der "Pro-Version" für rund 90 Cent (Apple-iOS-Version) bzw. 3 Euro (Android-Version). Erst diese ermöglicht es, Pack-Elemente umzubenennen oder hinzuzufügen, was das Packen dann noch leichter und schneller macht. Henry Steinhau