Krankenversicherungen - Die Tarifverhandlungen für die ver.di-Mitglieder bei der AOK haben Mitte Januar zu einem Abschluss geführt. Danach erhalten die bundesweit rund 54.000 Beschäftigten der AOK rückwirkend ab Januar dieses Jahres drei Prozent mehr Gehalt und im Januar 2017 eine Einmalzahlung von 450 Euro. Auszubildende und dual Studierende bekommen zum gleichen Zeitpunkt eine Einmalzahlung von 225 Euro. Zum 1. März 2017 steigen die Gehälter um weitere 1,6 Prozent. Die Übernahmeregelungen für Auszubildende gelten weiterhin. Die Tarifparteien haben sich auch darauf geeinigt, über die Themen Gesundheit, Zulagen und betriebliche Altersversorgung weiter zu verhandeln. Bis zum 26. Februar entscheiden die ver.di-Mitglieder der AOK jetzt über das Tarifergebnis.


Tarifvertrag mit ver.di für das private Omnibusgewerbe

NRW - ver.di hat nach 15 Jahren "Tarifpause" am 26. Januar 2016 die Tarifverträge für die rund 10.000 Beschäftigten im privaten Omnibusgewerbe in NRW neu vereinbart. Die Regelung sieht eine Gehaltserhöhung von durchschnittlich drei Prozent jährlich bis 2019 vor. Hinzu kommen verschiedene Verbesserungen, unter anderem bei der beruflichen Qualifizierung, dem Urlaub und der Jahressonderzahlung. "Die Zeit der Billigtarife ist damit beendet", sagte ver.di-Verhandlungs- führer Peter Büddicker. Endlich gebe es wieder einen Tarifvertrag mit ver.di, der für die Branche zuständigen und stärksten Gewerkschaft.