Ausgabe 02/2017
Kurznachrichten
Landkarte mit ver.di-Aktivitäten
Vor Ort – Wer bei ver.di in der Rentenkampagne mitmischen möchte, findet auf https://rente-staerken.verdi.de eine Aktionslandkarte. Dort sind zur Zeit alle Ansprechpartner/innen von ver.di verzeichnet, bei denen sich Aktive und die, die es werden wollen, melden können. In einigen Städten wie zum Beispiel Düsseldorf oder Schweinfurt gibt es auch schon Aktivenkreise, die Aktionen vor Ort umsetzen. Geplant ist auch, Veranstaltungen einzustellen. Wer also noch Aktivitäten melden möchte, kann dies per E-Mail unter kommunikation@verdi.de tun. Die Termine werden dann in der Karte eingestellt. So entsteht eine aktuelle Übersicht über das, was ver.di zur Zeit vor Ort zum Thema Rente macht. Auch passendes Material sowie Hintergrundmaterial und Argumentationshilfen sind auf dieser Seite zu finden.
Aktuelle Rentenpläne
Website – Nützliche Informationen rund um die Rente, aber auch Bewertungen von aktuellen Plänen zur Rente bietet das Portal Sozialpolitik. Hinter dieser informativen Website steckt der Berliner Sozialwissenschaftler Johannes Steffen. Rente ist natürlich nur ein Aspekt, auch wer Infos zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung sucht, wird dort fündig. Ergänzt wird das Angebot mit Links zu aktuellen Medienberichten zum Thema, aber auch mit Grafiken, Gesetzestexten und aktueller Rechtsprechung.
Alterssicherung und Altersarmut
ver.di-Positionen – Im ver.di-Bundesvorstand ist das Ressort Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik für die Alterssicherungspolitik zuständig. Auf der Website des Ressorts findet man Bewertungen zu verschiedenen Themen rund um die Rente. Aufgelistet werden dort zum Beispiel Daten und Fakten rund um Alterssicherung und Altersarmut, aber auch zur Rentenangleichung Ost, für die ver.di gemeinsam mit anderen Verbänden schon seit vielen Jahren kämpft.
http://arbeitsmarkt-und-sozialpolitik.verdi.de/politikfelder/alterssicherungspolitik
Renten von Frauen sind niedriger
Gender Pension Gap – Frauen bekommen eine niedrigere Rente als Männer. Liegt der Unterschied bei den Gehältern noch bei 21 Prozent, beträgt er bei Renten in Ostdeutschland 23 Prozent und in Westdeutschland 42 Prozent. Das hat eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ergeben. Das hat laut DIW verschiedene Gründe, zu denen auch die niedrigere Erwerbsquote, geringere Arbeitszeiten, familienbedingte Erwerbsunterbrechungen und Jobs in schlechter bezahlten Branchen zählen. Letztendlich müsse, so eine Schlussfolgerung des DIW, sich die Politik für eine institutionelle Gleichstellung von Männern und Frauen einsetzen.