Paula Mielke

ver.di Hamburg verleiht 2018 zum zweiten Mal den Paula-Mielke-Preis für Vielfalt und Zivilcourage, benannt nach der Antifaschistin Paula-Mielke. ver.di setzt sich ein für die Menschenwürde und die Menschenrechte in Betrieb und Gesellschaft. Deshalb sollen Menschen geehrt werden, die sich etwa in ihren Arbeitsstätten und / oder als Gewerkschafter/innen im Geiste von Antirassismus und Antifaschismus engagieren für Chancengleichheit und ein solidarisches Miteinander. Dabei sind Mut und Kreativität gefragt.

Es können Beschäftigtengruppen, aber auch Berufsschulklassen oder Einzelpersonen vorgeschlagen werden. Entscheidend ist ihr klares Handeln gegen Diskriminierung, gegen Alltagsrassismus oder extrem rechte Bestrebungen im betrieblichen oder gewerkschaftlichen Umfeld, das zu positiven Ergebnissen geführt hat.

Wer kann Vorschläge einreichen?

Vorschläge können alle ver.di-Mitglieder einreichen sowie betriebliche Interessenvertretungen, Vertrauensleute, Betriebsgruppen und gewerkschaftliche Gremien, Arbeitskreise und Personengruppen.

Wie kann ein Vorschlag eingereicht werden?

Für den Vorschlag gibt es ein Formular unter www.hamburg.verdi.de Ein Vorschlag kann auch formlos per Mail eingereicht werden an: ressort1.hh@verdi.de In jedem Fall sollen die Nominierten vorgestellt werden mit einer kurzen Beschreibung ihres Engagements und einer Begründung, warum sie sich auszeichnen. Fotos, Dokumentationen oder Medienberichte sollten beigefügt werden.

Die Ausschreibungsfrist endet am 31. Mai 2018.

Wer entscheidet?

Der Landesbezirksvorstand von ver.di Hamburg hat eine Jury eingesetzt, die die Preisträgerinnen und Preisträger 2018 ermittelt. Die Preisverleihung findet Ende November statt.

Fragen beantwortet gerne: Anja Keuchel, Tel. 040 / 890615-160