Ines Kuche, Oliver Greie, Kerstin Raue (von links)

Die Delegierten der 4. Ordentlichen Landesbezirkskonferenz haben am 1. März die neue Leitung des Landesbezirkes Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gewählt. Oliver Greie wurde erneut zum Landesbezirksleiter gewählt, seine Stellvertreterinnen sind Kerstin Raue und Ines Kuche.

„Ich bin sehr stolz auf das Wahlergebnis meiner Stellvertreterinnen und natürlich auch auf mein eigenes“, sagte der 43-jährige Oliver Greie zur Wahl. Die Delegierten hätten mit einer überwältigenden Zustimmung die Arbeit der letzten vier Jahre honoriert und ihr Vertrauen für eine weitere Legislaturperiode zum Ausdruck gebracht. „Ich bin mir sicher, dass wir die neuen Herausforderungen gemeinsam schaffen werden. Mit rund 60 Anträgen und den guten Debatten dazu haben wir auf unserer Konferenz die Entscheidungen für die Zukunft getroffen, die wir nun anpacken wollen.“

Kerstin Raue geht mit einem sehr guten Wahlergebnis in ihre vierte Amtszeit als stellvertretende Landesbezirksleiterin. „Nach vielen Jahren der harten Konsolidierung haben wir es in den letzten vier Jahren geschafft, unseren Landesbezirk zu stärken und gut für die zukünftigen Veränderungen aufzustellen. Wir haben die Herausforderungen der großen Fläche und der drei Landesregierungen zu bewältigen“, sagte die 57-Jährige.

Bettina Mandaus

Ines Kuche, ehemalige Geschäftsführerin des Bezirks Leipzig-Nordsachsen, wurde von den Delegierten das erste Mal in die Landesleitung als Stellvertreterin gewählt. Die 53-Jährige sagte: „Als leidenschaftliche Gewerkschafterin freue ich mich auf die neuen Aufgaben.“

Als neue Vorsitzende des ver.di-Landesbezirksvorstandes hat die Konferenz Bettina Mandaus gewählt, die schon in der letzten Legislaturperiode den Vorsitz ausübte. Sie steht für „die Stärkung der Ortsvereinsarbeit mit einheitlichen Rahmenbedingungen, ohne in die Autonomie der Bezirke einzugreifen“. Die Begleitung des Prozesses „ver.di wächst“ solle aus ehrenamtlicher Sicht unter Einbeziehung der Vertreterinnen und Vertreter im Landesbezirksvorstand erfolgen und im fairen und streitbaren Prozess erfolgreich umgesetzt werden, so der Wunsch von Bettina Mandaus.