Auf Arbeit – der ver.di-Podcast

ver.di auf die Ohren – Kommt mit ver.di "Auf Arbeit"! Im neuen ver.di-Podcast gibt's motivierende Geschichten und Erfolgsstorys von Beschäftigten zu hören, die sich für eine bessere und gerechtere Arbeitswelt einsetzen. Sie zeigen, was man mit gewerkschaftlichem Handeln alles erreichen kann. Moderiert wird der Podcast von Jenny Mansch, seit vielen Jahren Redakteurin der ver.di publik. Bislang wurden zwei Folgen veröffentlicht. In Folge 1 spricht Jenny Mansch mit der stellvertretenden ver.di-Vorsitzenden Andrea Kocsis über den erfolgreichen Kampf ver.dis für die Einführung und die anstehende Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns. In Folge 2 sind Anna Elbert und Ina Taute-Hässelbarth zu Gast und reden mit ihr über die unterbezahlte Arbeit in systemrelevanten Berufen und die Wahl des Bundespräsidenten, den sie als Mitglieder der Bundesversammlung mitgewählt haben.

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Rückkehr auf Straßen und Plätze

Tag der Arbeit – Am 1. Mai 2022 stehen die bundesweiten Aktionen von Gewerkschafter*innen unter dem Motto "GeMAInsam Zukunft gestalten". Welche Aktionen zum Tag der Arbeit stattfinden, wird derzeit geplant – unter Berücksichtigung der aktuellen Pandemie-Lage. Doch nach zwei Jahren mit Aktionen im Internet bleibt zu hoffen, dass die Gewerkschaften in diesem Jahr am 1. Mai auf Straßen und Plätze zurückkehren können. Aktuelle Infos gibt es im Laufe des Aprils in den ver.di-Geschäftsstellen.

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Sofortbetrag zur Abfederung

Energiekosten – Angesichts der steigenden Energiekosten hat der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke die Bundesregierung aufgefordert, dringend und unbürokratisch Menschen mit eher niedrigen, aber auch ganz durchschnittlichen Einkommen zu unterstützen. "Denn die drohen gerade in die Knie zu gehen angesichts der stark steigenden Kosten für Gas, Strom und auch Treibstoff", so Werneke. Bei einer vierköpfigen Familie erwarte er allein durch Strom und Gas derzeit Mehrkosten in Höhe von etwa 2.000 Euro jährlich. Sportwagenfahrer*innen und Unternehmen mit Dienstwagenflotten bräuchten ebenso wenig finanzielle Unterstützung des Staates wie Spekulant*innen an den Treibstoffbörsen. ver.di schlägt zudem vor, die Mehrwertsteuer auf Strom und Gas vorübergehend auszusetzen. Darüber hinaus müsse es einen Sofortbetrag zur Abfederung der stark gestiegenen Energiekosten geben, der insbesondere Leistungsempfänger, Rentner und Beschäftigte mit niedrigen bis durchschnittlichen Einkommen unterstützt, wobei Kinder besonders berücksichtigt werden sollen.

Leitkommentar