Bis zu 690.000 Pflegekräfte werden bis zum Jahr 2049 in Deutschland fehlen. Gebraucht werden dann rund 2,15 Millionen Beschäftigte in der Pflege, ein Drittel mehr als 2019. Grund dafür ist die sogenannte Babyboomer-Generation, die jetzt nach und nach in Rente geht. (Quelle: Statistisches Bundesamt, destatis.de)

Die Betreuung von Angehörigen ist einer der Hauptgründe für Teilzeitarbeit. Knapp ein Viertel der 12,9 Millionen Teilzeitbeschäftigten im Jahr 2022 nannte diesen Grund für die verringerte Arbeitszeit. Insbesondere Frauen reduzieren ihre Arbeitszeit deswegen. (Quelle. Statistisches Bundesamt, ­destatis.de)

Technische Studiengänge, sogenannte MINT-Fächer, belegen immer noch weniger Frauen als Männer. Von 2002 bis 2022 ist der Frauenanteil an den Erstsemester*innen nur um vier Prozentpunkte auf 35 Prozent gestiegen. (Quelle: Statistisches Bundesamt, destatis.de)

Österreich, die Niederlande und die Schweiz sind die drei beliebtesten Zielländer deutscher Studierender im Ausland. 2021 waren 137.700 deutsche Studierende an ausländischen Universitäten eingeschrieben. Besonders stark stieg die Einschreibung an Universitäten in Kroatien, den USA und Portugal. (Quelle: Statistisches Bundesamt, destatis.de)

Ihre persönlichen Daten schützen nur etwas mehr als die Hälfte der EU-Bürger*innen. 54 Prozent untersagen deren Nutzung für Werbezwecke, 51 Prozent verweigern den Zugang zum Standort oder schränken ihn ein. In sozialen Netzwerken begrenzen 41 Prozent den Zugang zu ihren Profilen oder Online-Inhalten. (Quelle: Eurostat, ec.europa.eu/eurostat/de)

10.093 Opfer von Menschenhandel wurden 2022 in der EU offiziell registriert. Zwei Drittel von ihnen waren Frauen und Mädchen. 82 Prozent waren von sexueller Ausbeutung oder Zwangsarbeit betroffen. (Quelle: Eurostat, ec.europa.eu/eurostat/de)