So stellt sie sich vor, die ver.di Jugend in Frankfurt und Region: "Wir sind regional aktiv und engagieren uns im Betrieb und an Berufs-, Fach- und Hochschulen. Wir schaffen Vernetzung zwischen aktiven jungen ver.di-Mitgliedern und beschäftigen uns mit gesellschafts- und gewerkschaftspolitischen Themen." Ihr Bildungsprogramm für die letzten Monate 2013 und für 2014 zeugt von einem reichhaltigen und vielseitigen Angebot.

  • Im Dezember 2013 geht es um Rassismus: "Diskriminierung hat viele Gesichter - und endet meistens auf -ismus", 2. bis 6. Dezember in der Bildungszentrale Naumburg.
  • Am 1. Februar 2014 geht es im Frankfurter Gewerkschaftshaus weiter mit der Frage: "Blockieren - oder: Was ist ziviler Ungehorsam?" Muss man gezielt Regeln überschreiten, um gesellschaftliche Missstände anzuprangern?
  • "Ausgelernt - und was nun" ist Thema am 28. Februar 2014 im Frankfurter Gewerkschaftshaus.
  • Am 25. März 2014 soll im Gewerkschaftshaus Frankfurt "Ein anderer Blick auf die Fußball-WM in Brasilien" geworfen werden. Hinter der Fassade sieht man menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Armut und Ausbeutung auch durch deutsche Firmen.
  • "Zivilcourage leben" heißt das Motto am 13. Mai 2014, ebenfalls im Gewerkschaftshaus Frankfurt. Wie verhält man sich, wenn jemand rassistisch oder sexuell belästigt wird. Wegschauen, nein. Entgegentreten - aber wie?
  • "Gemeinsam stark!" lautet das Thema einer Tagesveranstaltung für Frauen bis 35 Jahre am 24. Mai 2014 im Frankfurter Gewerkschaftshaus. Hier können Frauen sich austauschen, wie sie miese Arbeitsbedingungen ändern und mit den Vielfachbelastungen fertigwerden können.

Das Bildungsprogramm bietet auch Bildungsreisen - zum Beispiel nach Berlin - oder Besichtigungen wie die der Verkehrsgesellschaft Frankfurt oder der "Commerzbank-Arena".

Man muss aber auch wissen und üben, wie man seine Themen gegenüber Arbeitskollegen oder Freunden anbringt. Deshalb bietet die ver.di Jugend Frankfurt auch Seminare an, in denen man lernt, wie man einen Redebeitrag strukturiert, wie das Lampenfieber bei einem öffentlichen Auftritt produktiv werden kann. Und wer weitere Ausdrucksformen sucht, findet sie in einem Workshop über Aktionstheater.

Interessent/innen können sich das vollständige Programm besorgen unter der Telefon-Nummer 069 / 2569-2001. Darin finden sich auch die Anmeldebedingungen. ver.di-Mitglieder sind finanziell günstiger dran als (Noch-)Nichtmitglieder. Ansprechpartnerinnen sind Stefanie Mielast und Luthfa Rahman. Aktuelle Informationen zu Aktionen, Veranstaltungen und Kampagnen stets unter www.jugend.ff.verdi.de