Grußworte

Das haben die Gastrednerin und die Gastredner aus dem Ausland gesagt

  • Wolfgang Katzian, der Vorsitzende der österreichischen Gewerkschaft GPA

"Wer uns auf den Müllhaufen der Geschichte verbannen will, liebe Kolleginnen und Kollegen, der hat erstens gar nichts verstanden und ist zweitens selbst ein Fall für den Müllhaufen der Geschichte."

  • Maria Clara Baquero, Präsidentin der Gewerkschaft Asodefensa, Kolumbien

"Als Kolumbianerin weiß ich sehr gut, was es bedeutet, wenn Menschen Zuflucht suchen. In den letzten 25 Jahren hatten wir in unserem Land mehr als fünf Millionen Binnenflüchtlinge aufgrund der Gewalt und des bewaffneten Binnenkonflikts. Alle diese Flüchtlinge kommen in Städte, wo sie Ausgrenzung erfahren und wo sie weder Gesundheitsvorsorge noch Bildung noch Arbeit finden. Weder mir noch allen anderen Kolumbianern ist diese menschliche Tragödie fremd."

  • Chris Shelton, Präsident der CWA, Communication Workers of America

"Trotz der Einschüchterungen und des Drucks entscheiden sich Beschäftigte jeden Tag, sich der Gewerkschaft anzuschließen."

  • Jan Willem Goudriaan, Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsverbands für den öffentlichen Dienst (EGöD)

"Wir wollen ein Europa, in dem Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer nicht ausgebeutet werden. Wir fordern eine nachhaltige Zukunft mit dem Fokus auf das Wohlbefinden der Menschen und die Wertschätzung unserer kulturellen Vielfalt. Wir fordern ein Europa, das die Umwelt respektiert, seine natürlichen Ressourcen und das Klima."

  • Stephen Cotton, Generalsekretär der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF)

"Während wir hier sprechen, werden indische Arbeiter vor Gericht gezerrt und Arbeiter in Kolumbien bedroht durch die Versuche von DHL, gelbe Gewerkschaften einzusetzen. Somit ist der Kampf hier in Deutschland auch ein globaler Kampf. Unternehmen wie DHL müssen wissen, dass wir es ernst meinen!"

  • Philip Jennings, Generalsekretär des internationalen Gewerkschaftsdachverbands UNI Global Union

"Was habt ihr mit Merkel gemacht? 1,5 Millionen Streiktage haben die Kanzlerin von Deutschland verändert. Es zeugt von eurer Macht, wenn Merkel sagt, dass man ver.di nicht ignorieren kann. Das ist wunderbar!"