Auch ver.di trägt weltweiten Aufruf mit

Die Unterstützerfront ist breit und reicht von Schottland bis Ghana, von Deutschland bis nach Mexiko: Gewerkschaf-ter/innen aus aller Welt protestieren gegen den G8-Gipfel, der im Juni in Heiligendamm stattfinden wird. Auch ver.di hat Anfang März beschlossen, den Aufruf mitzutragen.

Das jährliche Treffen der Staats- und Regierungschefs aus den acht reichsten und mächtigsten Ländern symbolisiert wie nichts anderes die weltweite Dominanz des Neoliberalismus. Die Folgen dieser Wirtschaftsweise sind fatal: "Skrupellos werden die Belegschaften einzelner Länder, Branchen und Standorte gegeneinander ausgespielt". Um diesem Dumpingwettbewerb Einhalt zu gebieten, fordern die Unterzeichner gesetzliche Mindestlöhne und Höchstarbeitszeiten. Auch Kernarbeitsnormen, zu denen das Recht auf Tarifverhandlungen gehört, müssen überall gelten. Auch Gesundheit, Bildung und die natürlichen Lebensgrundlagen dürfen nicht zu Waren werden. Der Aufruf kann unterzeichnet werden:

www.g8-gewerkschafteraufruf.de

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