Für Vielfalt und Qualität der Ausbildung bekam die Stadt einen ver.di-Preis

Die Stadt Chemnitz überzeugt durch ihre Vielfalt von Ausbildungsberufen, eine hohe Ausbildungsquote, die konsequente Einhaltung der Ausbildungsordnungen und durch die zahlreichen unbefristeten und befristeten Übernahmen der Auszubildenden. Dafür bekam sie vom Bezirk Chemnitz-Erzgebirge den Ausbildungspreis 2007. Überreicht hat ihn die ver.di-Jugendsekretärin Cathleen Kreiner an die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig am 6. März im Rathaus der Stadt.

Barbara Ludwig (re.) nahm den Preis entgegen

Seit 1990 bildet Chemnitz junge Leute aus. Heute sind es zwölf Berufe im Verwaltungs- und im gewerblich-technischen Bereich. Die Qualität der Ausbildung ist hoch. Die 87 Beschäftigten mit Ausbildungsaufgaben werden regelmäßig geschult. Mit ihrer 36-Stunden-Woche ermöglichen die Beschäftigten der Stadtverwaltung, dass den Auszubildenden nach Abschluss ein befristetes Arbeitsverhältnis angeboten wird. Jährlich werden 15 junge Leute unbefristet übernommen.

Im September stehen wieder 45 Ausbildungsplätze in elf Berufen zur Verfügung. Dafür haben sich allerdings 900 Jugendliche beworben. Gut für den Ausbilder, schlechter für Ausbildungssuchende.BTR