Alle für eine

Für die Gemeinschaftsschule will ver.di Kräfte bündeln

Warum wir EINE SCHULE FÜR ALLE unterstützen

Die frühe Aufteilung von Kindern auf verschiedene Schularten

... entscheidet sich nach sozialer Herkunft,

... ist nicht kindgerecht,

... setzt Eltern und Kinder unter unnötigen Stress,

... stellt viel zu früh die Weichen für den Lebenserfolg,

... entbehrt jeder pädagogischen Grundlage,

... gibt es nur noch in Deutschland und Österreich.

In der SCHULE FÜR ALLE lernen die Kinder gemeinsam bis zur 10. Klasse. Daran schließt sich die gymnasiale Oberstufe oder die berufliche Ausbildung an.

Primarschule allein führt nicht zum Ziel

CDU und GAL wollen jetzt eine Primarschule als Grundschule bis zur 6. Klasse einführen. Das reicht nicht!

Die Trennung der Kinder nach angeblichen Begabungstypen wird nur um zwei Jahre aufgeschoben. Dann erfolgt die Aufteilung auf Stadtteilschule oder Gymnasium. Eine SCHULE FÜR ALLE bis zum Ende der Pflichtschulzeit nach Klasse 10 - das bleibt die Aufgabe!

Erfolgsmodell Gemeinschaftsschule

Die Länder mit erfolgreichem Bildungssystem machen es vor: In Finnland, in Schweden, in Kanada oder Australien lernen die Kinder länger gemeinsam - mit besseren Ergebnissen.

In Deutschland erreichen von 100 Akademikerkindern 83 die Hochschule - von den übrigen Kindern nur 23. Gute Bildung hängt also von der Herkunft ab - schlechte auch. Das ist ungerecht.

Investieren wir in eine Schule der Vielfalt!

Lernen im Gleichschritt - das war gestern und ist langweilig und ineffizient, weil es den unterschiedlichen Entwicklungen und Begabungen der Kinder nicht gerecht wird und nur mittelmäßige Ergebnisse herauskommen, wie viele Untersuchungen zeigen.

Wir empfehlen: EINE SCHULE FÜR ALLE!

Erhard Pumm, der Vorsitzende des DGB Hamburg: "Der DGB Vorstand hat am 15. Juli einstimmig beschlossen, das Volksbegehren zu unterstützen, weil die Gemeinschaftsschule erfolgreicher ist. Die Länder Finnland, Schweden, Kanada und Australien haben dafür den Beweis schon lange erbracht. Das heutige Schulsystem ist für viele Schüler eine Sackgasse. Künftig brauchen wir nicht weniger, sondern sehr viel mehr gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Primitiv und unverantwortlich handelt, wer die Gemeinschaftsschule mit der Begrifflichkeit "Einheitsschule" diffamiert".

Klaus Bullan, der Vorsitzende der GEW Hamburg: "In der Gemeinschaftsschule stehen die Schüler/innen mit ihrem individuellen Lerntempo im Mittelpunkt und lernen auch voneinander. So werden nicht nur Wissen und Kompetenzen erweitert, sondern es entwickeln sich selbstbewusste Persönlichkeiten in der Gemeinschaftsschule."

So kommen wir ans Ziel: 61000 Unterschriften für die Zukunft unserer Kinder!

Unser Ziel: EINE SCHULE FÜR ALLE. Dazu stellen wir einen Gesetzestext zur Abstimmung.

Das erreichen wir in drei Schritten:

1. Die Volksinitiative mit mehr als 15000 Unterschriften haben wir im Januar 2008 erfolgreich abgeschlossen.

2. Beim Volksbegehren müssen fünf Prozent der wahlberechtigten Hamburgerinnen und Hamburger zustimmen. Dafür werben wir jetzt.

3. Beim Volksentscheid stimmen alle Wahlberechtigten im Jahr 2009 ab.

Das Ergebnis: Ab 2012 wird die SCHULE FÜR ALLE eingeführt.

Sie können die Initiative unterstützen! Sammeln Sie Unterschriften!

Kontakt:

Verein EINE SCHULE FÜR ALLE in Hamburg e.V.

Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg

Tel. 040/41463362, Fax 040/440877

Mobil 0176/61205205, E-Mail info@eineschule.de

www.eineschule.de