ver.di lohnt sich:

BANKEN

Tarifergebnis

ver.di und die Arbeitgeber des öffentlichen und privaten Bankgewerbes haben sich Ende April in der fünften Verhandlungsrunde nach mehreren Sondierungsgesprächen auf einen Tarifabschluss geeinigt. Danach erhalten die rund 250000 Beschäftigten rückwirkend ab 1. November 2008 eine Gehaltserhöhung um 2,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 200 Euro per Februar 2010. Der Tarifvertrag läuft 22 Monate und gilt damit bis zum 30. April 2010. Damit wird der tariflose Zustand beendet. Positiv sei, erklärte ver.di-Verhandlungsführer Uwe Foullong, dass alle Gegenforderungen der Arbeitgeber abgewehrt werden konnten, so die Verschärfung der Variabilisierung der Gehälter und die dauerhafte Regelung der Samstagsarbeit. Noch im Mai würden Verhandlungen zur Verbesserung des Rationalisierungsschutzabkommens aufgenommen, die bis September 2009 abgeschlossen sein sollen, sagte Uwe Foullong.

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HELIOS-KLINIKEN

Einkommenserhöhungen

Für die rund 15000 Beschäftigten der Helios-Akutkliniken hat ver.di einen Tarifabschluss durchgesetzt. Ab 1. März 2009 erhalten sie rückwirkend einen tabellenwirksamen monatlichen Sockelbetrag von 50 Euro und eine Gehaltserhöhung von drei Prozent. Zusätzlich wird eine Einmalzahlung von 225 Euro fällig. Ab 1. März 2010 wachsen die Vergütungen um weitere 2,4 Prozent. Bis zum 1. Januar 2010 ist die Ost-West-Angleichung vollzogen. Die Ausbildungsvergütungen werden rückwirkend zum 1. Januar 2009 um 80 Euro pro Monat erhöht. Der Vertrag läuft bis 31. Dezember 2010.

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