Simona König und Sabine Lange haben viel zu tun. Wir stellen die beiden Neuen vor

Simona König ist studierte Diplomökonomin. In der Stadtverwaltung Halle hat sie Vermögen und die Schulden der Stadt bearbeitet. Sie ist seit 1993 Personalratsvorsitzende und freigestellt.

Als neue Vorsitzende möchte sie den neuen Landesbezirksvorstand noch mehr zusammenschweißen und eine Kultur des gemeinsamen Umgangs entwickeln. Das heißt für sie: sachbezogene Diskussion, Respekt, klare Ansprache der Probleme. Die neue Vorsitzende ist dringend daran interessiert, in ver.di die Strukturveränderungen abzuschließen und wieder mehr mit politischer Arbeit in der Gesellschaft wirken zu können. Neu im Vorstand sind auch: Sabine Hoffmann, Ute Hering, Bettina Mandaus.

Sabine Lange, gelernte Kindergärtnerin, mit Ausbildung für die höhere Verwaltungslaufbahn, war 19 Jahre Personalrätin in der Stadtverwaltung Chemnitz. Nun wechselt sie nach engagierter und langjähriger ehrenamtlicher Arbeit hauptamtlich in den Landesbezirk. Der hatte auch ihr mit der Wahl am 9. Mai in Halle das Vertrauen ausgesprochen. Anspruch der neu gewählten stellvertretenden Landesbezirksleiterin ist es, die Gewerkschaft in den Betrieben und Einrichtungen zu stärken und für die Gestaltung des Landesbezirkes auch nach neuen Lösungsansätzen zu suchen. Die 51-Jährige hat ein besonderes Interesse, mehr junge Leute zu fördern. Dafür hat sie in der Chemnitzer Stadtverwaltung gewirkt und gute Übernahmeregelungen für die Azubis herausgeholt. Das will sie im Landesbezirk fortführen. Zu Strukturveränderungen und Haushaltskonsolidierung gehören für sie die Stärkung der Ortsvereine sowie Freiräume, Fragen zur Politik und Gesellschaft im Landesbezirk einzubringen.

Ein herzlicher Glückwunsch den beiden neuen Frauen im Landesbezirk, Kraft, Ideen und Gesundheit!

Unser Internetauftritt veröffentlicht die neue Aufgabenverteilung der Landesleitung unter www.sat.verdi.de.