Auf Einladung des bundesweiten Bündnisses "Wir zahlen nicht für eure Krise" versammelten sich vom 13. bis 15. November Vertreter verschiedener sozialer Gruppen, linker Parteien, Globalisierungskritiker, Erwerbsloseninitiativen, gewerkschaftlicher Gliederungen und Umweltverbände. Sie berieten über weitere Perspektiven des Protests. Einigkeit bestand in der Einschätzung, dass die Krise längst nicht vorbei ist. Auf allen Ebenen, in den Betrieben, den Kommunen, bundes- und europaweit soll gegen die derzeitige Politik Gegenwehr entwickelt und der Widerstand verstärkt werden. Für den Südwesten und möglicherweise für NRW sollen am 20. März 2010 regionale Demonstrationen organisiert werden. Bundesweit sind Demonstrationen und Kundgebungen in mehreren Städten am 12. Juni 2010 geplant. Bernd Riexinger