Sie haben alles, was man für einen guten Start ins Berufsleben braucht: eine gute Ausbildung, teils Hochschulabschlüsse und vor allem viele praktische Erfahrungen und Talent. Und dennoch: Kaum je hatten es junge Menschen schwerer als heute, sich durch Arbeit eine gesicherte Existenz aufzubauen. Eine Familie gar? Ist nicht dran zu denken. In der Wissenschaft, der Soziologie, nennt man das "unsichere Existenzen" oder spricht vom Prekariat. Wir haben uns umgesehen und umgehört, wollten wissen, was das mit den jungen Leuten macht? Die Antworten sind unterschiedliche. Das Porträt auf dieser Seite macht Hoffnung, doch nicht jede und jeder ist ein Tausendsassa. Andere Beispiele zeigen aber: Es gibt Wege raus aus der Unsicherheit. Petra Welzel