Mitgliederversammlung der Erwerbslosen

ver.di, Bezirk Berlin am 10. November 2011 um 17 Uhr Raum 605/606, Köpenickerstr. 30, Bus 140, 347, U-Bhf. Heinrich-Heine-Str., S-Bhf. Ostbahnhof

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Beschlüsse über den Ablauf der Mitgliederversammlung
  3. Thema: "Was bringt die Gewerkschaft für Erwerbslose?" ReferentIn: N.N.
  4. Arbeitsbericht des Bezirkserwerbslosenausschusses Berlin und Diskussion
  5. Neuwahlen zum Bezirkserwerbslosenausschuss
  6. Ausblick und Schlusswort

ver.di-Ausweis bitte nicht vergessen!


Gefahrenzulage

LAND HESSEN | Rund 1400 Beschäftigte der hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung erhalten ab dem 1. Januar 2012 mehr Geld. Bisher anlass- oder einzelfallbezogene Zuschläge werden in zwei unterschiedlichen monatlichen Pauschalzahlungen in Höhe von 20 Euro beziehungsweise 35 Euro zusammengefasst. Die Höhe der Zulage richtet sich nach der Art der Tätigkeit. Zusätzlich gibt es eine einheitliche Gefahrenzulage von 25 Euro monatlich. Die jetzt pauschalierten Zulagen sollen die besonderen körperlichen Belastungen der Beschäftigten im Bereich der hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung und die Gefährdungen von Gesundheit und Leben durch das Arbeiten etwa auf Autobahnen bei fließendem Verkehr abgelten.


Breuninger-Betriebsrätin siegt vor Landesarbeitsgericht

STUTTGART | Nunmehr ist es endgültig: Eine gekündigte Betriebsrätin der Kaufhauskette Breuninger muss weiter beschäftigt werden. Auch das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg hat ihre fristlosen Kündigungen für unwirksam erklärt. Angeblich sollte die Kollegin per Handy Interna verraten haben, ein konstruierter Vorwand, die Arbeitnehmervertretung zu zerschlagen. Der 23-köpfige Betriebsrat, der der Kündigung zustimmte, besteht neben fünf seit Mai 2010 dort vertretenen ver.di-Mitgliedern überwiegend aus Abteilungsleiter/innen. Die Kollegin arbeitet bereits wieder in ihrer Abteilung und ist darüber hinaus zu 50 Prozent für die Betriebsratsarbeit frei gestellt.


ver.di-Petition

NIEDERSACHSEN | "Gute Pflege braucht engagierte und gut ausgebildete Pflegefachkräfte", heißt es in einer ver.di- Petition, die von ver.di-Landesleiter Detlef Athing und ver.di-Fachbereichsleiter Joachim Lüddecke an den niedersächsischen Landtagspräsidenten Hermann Dinkla übergeben wurde. Der Bedarf an Altenpflegefachkräften werde auch in Niedersachsen erheblich wachsen. Daher müsse der Pflegeberuf höher bewertet und die Zahl der Azubis gesteigert werden. Derzeit zahlen Altenpflegeschüler/innen aus eigener Tasche noch ein Schulgeld von bis zu 150 Euro monatlich. Die 7000 Unterzeichner/innen der Petition fordern den Niedersächsischen Landtag und die Landesregierung daher auf, eine komplette Schulgeldfreiheit für alle Auszubildenden in der Altenpflege einzuführen. Außerdem müsse eine einheitliche und faire Ausbildungsvergütung in der Altenpflege sichergestellt werden, ebenso wie eine Umlagefinanzierung zwischen ausbildenden und nicht ausbildenden Einrichtungen.