Meister, Techniker und Ingenieure wählen

Mitgliedertreffen - Am 27. Januar 2015, 10 Uhr, treffen sich im Gewerkschaftshaus Frankfurt, Wilhelm-Leuschnerstraße 69-77, Wilhelm-Leuschner-Saal Teil A, die Mitglieder der ver.di-Personengruppe Meister, Techniker und Ingenieure (MTI). Es sollen ein neuer Landesausschuss, Delegierte und Vertreter der MTI in den verschiedenen Gremien gewählt, die künftige MTI-Arbeit in Hessen besprochen und auch Anträge beraten werden. Als Referent wird Karl-Heinz Brandl von der ver.di-Bundesverwaltung zum Thema "Gute Arbeit" sprechen.


Freie und Selbstständige wählen auch

Landesmitgliederversammlung - Am Samstag, 17. Januar 2015, findet ab 11 Uhr die Landesmitgliederversammlung der hessischen Gruppe der Freien und Selbstständigen in ver.di statt. Ort: Wilhelm-Leuschner-Saal, Teil A des Gewerkschaftshauses Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77, 60329 Frankfurt am Main. Neben den notwendigen Regularien gibt es ein Referat von Veronika Mirschel, der zuständigen Bereichsleiterin beim ver.di-Bundesvorstand, über "Stand und Perspektiven gewerkschaftlicher Selbstständigen-Arbeit". Es sollen auch eine neue Landeskommission gebildet, Delegierte und Vertreter in die verschiedenen Gremien gewählt und die künftige Arbeit in Hessen beraten werden.

Anmeldung bis zum 6. Januar 2015 per E-Mail an marita.henkel@verdi.de, per Fax 069 / 2569-1259 oder telefonisch unter 069 / 2569-1401.


121.000 Überstunden: Pflege macht krank

Uniklinik Marburg und Gießen - Eine dreiviertel Million Euro Minus jeden Monat, 121.000 Überstunden der Beschäftigten und dann noch 44 Stellen, die gestrichen werden sollen - das ist die aktuelle Bilanz am Universitätsklinikum in Marburg. Laut ver.di Hessen häufen sich Überlastungsanzeigen bei den Beschäftigten, die Krankheitsquote ist in einzelnen Abteilungen bereits jetzt übermäßig hoch. Nach Georg Schulze-Ziehaus, dem hessischen Fachbereichsleiter Gesundheitswesen, würde ein weiterer Stellenabbau noch weniger Gesundheitsschutz für die Beschäftigten bedeuten. ver.di hat daher die Geschäftsleitung zu Tarifgesprächen über den Gesundheitsschutz der Beschäftigten im Klinikum aufgefordert.


Zwei Drittel ohne Zusage für eine Übernahme

Einzelhandel - In Hessen gibt es laut Statistischem Landesamt knapp 14.000 Auszubildende in Handelsberufen. Der Handel ist bundesweit die größte Ausbildungsbranche des Dienstleistungssektors. Doch junge Erwachsene, die eine Berufsausbildung im Handel beginnen, beschweren sich über Mängel und Gesetzesverstöße in der praktischen Ausbildung. Das zeigt der Ausbildungsreport 2014 für den Handel, den ver.di zum zweiten Mal vorlegt. Die hessische Jugend-Abteilungsleiterin von ver.di, Juliane Elpelt: "Wir sehen an den Zahlen, dass viele hessische Auszubildende in den Handelsberufen im erlernten Beruf bleiben möchten." Fast zwei Drittel von ihnen hätten jedoch keine Zusage für eine Übernahme.


Strukturelle Unterfinanzierung hat Folgen

Kommunen - Als politisches Versagen und Fortführung der Zerschlagung der kommunalen Selbstverwaltung kritisierte ver.di Hessen Anfang November die Pläne des Finanzministers zur Neuregelung des Kommunalen Finanzausgleichs in Hessen. Die strukturelle Unterfinanzierung gefährdet aus ver.di-Sicht nicht nur die kommunale Daseinsgestaltung und -vorsorge, sondern auch die wirtschaftliche Infrastruktur und damit die wirtschaftliche Entwicklung Hessens in den nächsten Jahren.