Zwei Tage lang tourten DGB und ver.di im August durch Mittelhessen. Die Stationen waren Gießen, Wetzlar, Marburg und Gladenbach. "Wir wollten das Sommerloch ausfüllen. Und zwar mit der Forderung nach guter Arbeit und gutem Leben. Das heißt, dass das Mindestlohngesetz nur ein erster Schritt sein darf. Die Ausnahmen müssen weg. Außerdem muss das Leiharbeitsgesetz zurückgeführt werden. Für gleiche Arbeit muss gleiches Geld bezahlt werden. Und damit die Unternehmen nicht Werkverträge als Ausweg wählen, müssen diese gesetzlich geregelt werden", sagt Ulf Immelt, DGB-Gewerkschaftssekretär. Auf einer Bodenzeitung wurden diese Schritte markiert. Mit von der Partie waren Anna-Leona Gerhardt, Jugendbildungssekretärin in Mittelhessen, und in Wetzlar die SPD-Bundesabgeordnete Dagmar Schmidt.