Ausgabe 06/2022
ver.di Hamburg ehrt Zivilcourage und Mut im Betrieb
Mit dem Paula-Mielke-Preis zeichnet ver.di Menschen aus, die in Betrieben und/oder als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Toleranz, Chancengleichheit und ein solidarisches Miteinander eintreten und zum Beispiel über Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, über Aktionen, Kampagnen oder Veranstaltungen Ausbeutung, Unterdrückung, Diskriminierung und/oder Rassismus entgegentreten.
Die Gewerkschaft ver.di repräsentiert Vielfalt und Einheit. Bei der Vielfalt ihrer Mitglieder in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern, Lebenslagen und mit unterschiedlichen Anforderungen und Interessen ist sie zugleich bestrebt, eine respektvolle, solidarische Einheit zu schaffen. Dabei gründet sich ver.di auf die Werte von Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung sowie Solidarität. ver.di setzt sich für Menschenwürde und für die allgemeinen Menschenrechte in Betrieb und Gesellschaft ein. Das bedeutet, jeder Form von Ausbeutung, Unterdrückung, Diskriminierung und Rassismus entgegenzutreten.
Vor dem Hintergrund dieser Wertvorstellungen und des notwendigen Engagements dafür soll der Preis zugleich Ehrung und Empfehlung zur Nachahmung sein.
Der Preis ist benannt nach der Hamburger Antifaschistin Paula Mielke, die in verschiedenen Gruppen und Organisationen der Arbeiter*innenbewegung mutig und standhaft gegen das NS-Regime Widerstand leistete.
Du möchtest jemanden für den Paula-Mielke-Preis vorschlagen?
Sende deinen Vorschlag bis zum 31. Oktober formlos – mit Begründung – an aktionen.hh@verdi.de oder per Post an ver.di Hamburg, Ressort 3, Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg.
Informationen findest du unter hamburg.verdi.de/paula-mielke-preis