Landesbezirk mit klaren Positionen

In Anträgen und Diskussionsbeiträgen positionierten sich die 95 Delegierten des Landesbezirks auf dem ver.di-Bundeskongress klar gegen rechts-extreme, fremdenfeindliche und antisemitische Einstellungen. Weitere Anträge aus den verschiedenen Ebenen und Fachbereichen wurden von den rund 1000 Delegierten angenommen und an die Fachausschüsse weitergeleitet. So auch die Anträge, die eine Angleichung der Renten in Ost und West fordern, die sich mit Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe beschäftigen oder sich gegen Dumpinglöhne richten. Unsere Anträge zum Verkauf der Gewerkschaftshäuser sind leider auf dem Kongress nicht behandelt worden. "Wir möchten aber wissen, wie zukünftig mit den verbliebenen Immobilien umgegangen werden soll", erklärte Sabine Lange, LBZV-Vorsitzende und Mitglied des Präsidiums des Gewerkschaftsrates.

Regine Möbius gewählt

Unser Landesbezirk ist mit insgesamt sieben ordentlichen Mitgliedern im Gewerkschaftsrat gut vertreten. In die neue Funktion einer ver.di-Kunst- und Kulturbeauftragten wurde die Leipziger Schriftstellerin Regine Möbius gewählt.

Ein zentrales Thema des Kongresses war die Mitgliederentwicklung: Die Mitgliederverluste müssen gestoppt, aktiv für neue Mitglieder geworben werden, um langfristig stark und handlungsfähig zu bleiben - für unseren Landesbezirk gilt das ganz besonders.

Alle Beschlüsse sowie Tagesprotokolle finden sich im Internet unter www.bundeskongress.verdi.de