Helmuth Pohren-Hartmann (60) Berlin, Personalrat im Jobcenter Neukölln

Helmuth wurde zwar in Koblenz geboren, ist aber ein überzeugter Berliner. Er stammt aus einem Arbeiterhaushalt, wurde zunächst Großhandelskaufmann, engagierte sich gleich in der Gewerkschaft und organisierte Streiks. Auch im öffentlichen Dienst des Landes Berlin kann der ver.dianer nicht anders - er organisiert Personalratswahlen in einem der schwierigsten Jobcenter des Landes, im Problembezirk Berlin-Neukölln, mit großem Erfolg der ver.di-Listen. In seinem zweiten Leben ist Helmuth außerdem aktiv in der Stolperstein-Initiative Berlin-Friedenau und galanter Gastgeber seines Friedenauer Salons, in dem neben Nachbarn, Freunden und Gewerkschaftern mehrmals im Jahr Schriftsteller zu Lesungen und andere darstellende Künstler vorbeischauen. Als Sprecher der Interessengemeinschaft historische Friedhöfe hat er auch das Buch "Der Künstlerfriedhof" über die Friedenauer Ruhestätte geschrieben, wo unter anderem Marlene Dietrich und Helmut Newton begraben sind.

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