Eine Sudanesin und ein Iraner nehmen im März 2012 an einem Protestmarsch nach Berlin teil und ziehen dort mit anderen Flüchtlingen in ein Zeltlager am Brandenburger Tor. Ihre Forderung: eine Humanisierung des deutschen Asylrechts. Der Berliner Konzeptkünstler Stefan Roloff traf sie dort an und erfuhr in Interviews die Geschichten der beiden Geflohenen, die im Alltag völlig verborgen bleiben. Um dies zu ändern, bringt er sie als Installation an die Öffentlichkeit. In einem nachgebauten Zelt laufen diese Interviews in der Berliner Galerie Deschler, das Foto der beiden Schattenmenschen ist ein weiterer Teil der Ausstellung: 22.2.–13.4.2013, www.deschler-berlin.de

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