Nachwuchs für die Seniorenarbeit gesucht

Marion Kettelhake und ver.di-Mitarbeiter Nico Mierzwiak

Die ver.di-Seniorengremien auf allen Ebenen machen sich seit geraumer Zeit Gedanken darüber, wie sie "Nachwuchs" gewinnen können, um sicherzustellen, dass ihre Strukturen erhalten bleiben,dass das Engagement vor Ort nicht abnimmt und bei einem altersbedingten Ausscheiden ver.di trotzdem "weiter wächst".

Zielgruppe sind Beschäftigte, deren aktives Erwerbsleben zu Ende geht und bei denen der Ruhestand bevorsteht. Um sich zu beraten, trafen sich am 16. und 17. August Senior/innen und Aktive zu einer Weiterbildungsveranstaltung in Saalfeld. Sie gingen unter anderem der Frage nach, ob es Erfahrungen aus anderen Gliederungen gibt, wie man den "Nachwuchs" findet und anspricht und welche Unterstützung sie brauchen.

Moderiert wurde das Thema von Marion Kettelhake, Mitglied im Bundesseniorenausschuss und Vorsitzende des Landesbezirksseniorenausschusses in NRW. Sehr schnell wurde deutlich, dass die Thematik auch in anderen Landesbezirken eine Rolle spielt - und allenthalben eine gewisse Ratlosigkeit besteht. Die Teilnehmenden haben ein Positionspapier entwickelt, das die Grundlage für die weitere Erarbeitung einer Strategie bilden soll, die dann in allen Gliederungen des Landesbezirkes umgesetzt werden kann.

Jörg Förster

Interessenten aus der genannten Zielgruppe können sich gern bei Jörg Förster über joerg.foerster@verdi.de melden.