Die Kolleg*innen von der Mvg können auch kämpfen. In der diesjährigen Lohnrunde wollte die Geschäftsführung einen 30-monatigen Tarifabschluss erreichen. Damit hätte sie die schlechtere Bezahlung der MVG-Beschäftigten, die seit 2011 neu eingestellt sind, auf Jahre festgeschrieben. Die ver.di-Antwort lautete: Streik am 9. Juli. Der Druck brachte ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann, vor allem die kurze Laufzeit des Tarifabschlusses bis 31. August 2020. Aber auch die Einkommenserhöhungen zwischen 130 und 150 Euro und zahlreiche weitere Verbesserungen. Heinrich Birner