Ausgabe 02/2022
Ich hab's
Kaffee und Bücher
In meiner nunmehr vierten Kolumne über mein Studium an der Europäischen Akademie der Arbeit möchte ich Euch ein bisschen mehr über das Leben und den Alltag als Student an der EAdA erzählen.
Also zum Beispiel, wie die Akademie aussieht, und wie man das Studium möglichst angenehm gestalten kann.
Das Gebäude, in dem sich die Akademie befindet, trägt den illustren Namen "House of Labour". Das vierstöckige Haus ist knapp vier Jahre alt und befindet sich an der Eschersheimer Landstraße, gegenüber vom Campus der Goethe Uni, dem Hauptcampus der Universität Frankfurt.
Von der EAdA aus könnt Ihr die Uni und den Grüneburgpark in wenigen Minuten zu Fuß erreichen. Ein Kiosk (in anderen Teilen Deutschlands auch bekannt als "Späti", "Trinkhalle", "Büdchen", etc.) befindet sich ebenfalls direkt gegenüber.
Genauso übrigens wie eine U-Bahn-Haltestelle.
Auch wenn das Gebäude von außen vielleicht ein wenig steril wirken mag, die Technik hat es in sich!
Unser Unterricht findet meistens im großen Seminarraum oder im dahinterliegenden Hörsaal statt. Es gibt große Bildschirme, eine Leinwand, Lautsprecher, Smartboards, einen Unterrichtslaptop und so weiter und so fort. Digitale Lehre scheitert dort also auf keinen Fall an der Technik.
In den Unterrichtspausen können wir ein kleines Café nutzen, das sich im Untergeschoss der EAdA befindet. Wir haben es uns dort gemütlich eingerichtet und mit Kühlschränken und einer Kaffeemaschine (Siebträger sogar!) versehen, denn wir wissen ja alle: Gewerkschaftliche Arbeit funktioniert nach dem dritten Kaffee erst so richtig gut. Tee gibt es natürlich auch.
Die Getränkeversorgung übernehmen die Studis als Kollektiv selbst, und das funktioniert in unserem Jahrgang ebenfalls sehr gut!
Neben dem Café gibt es an der Akademie eine Bibliothek. Hier können wir uns kostenfrei Literatur leihen und uns zum Lernen zurückziehen. Vor dem Start unserer Vorlesungen können wir in der Mensa ein Frühstück zu uns nehmen und am Mittag gibt es verschiedene Menüs, aus denen wir wählen können.
Und bevor jemand fragt: Natürlich geht das auch vegetarisch, vegan, koscher, halal und mit allen notwendigen Infos zu Allergenen und Co.
Aber Vorsicht: Unser Köche Eugen und Thi lieben Öl mehr als die Automobilindustrie.
In diesem Sinne: Bis zur nächsten Kolumne und bleibt gesund.
Mehr Infos, auch zu den diesjährigen Bewerbungen samt Bewerbungsschluss am 31. März unter