Im Kreis der ver.di-Aktiven sind die Organisationswahlen derzeit wieder in aller Munde. Worum geht es bei diesem Wahlmarathon in unserer Gewerkschaft ver.di? ver.di ist eine demokratische Organisation, in der die Willensbildung von unten nach oben organisiert ist. Insofern sind die Wahlen, die vor uns liegen, in keinster Weise eine Pflicht. Sie sind das Herz der Demokratie in unserer Gewerkschaft und bestimmen derzeit vielerorts den Terminkalender.

Weil ver.di aber eine Matrix-Organisation hat, ist das Ganze nicht immer so einfach zu überblicken. Matrix bedeutet eine regionale Gliederung in (örtliche) Bezirke, Landesbezirke und die Bundesorganisation. Quer dazu haben wir die unterschiedlichen Branchen in jeweils fünf Bezirksfachbereiche, Landesfachbereiche und Bundesfachbereiche aufgegliedert.

In allen diesen Organisationseinheiten werden 2022 und 2023 die Vorstände gewählt. Auf der regionalen Ebene die Bezirksvorstände, Landesvorstände und der Bundesvorstand sowie als höchstes Entscheidungsgremium der Gewerkschaftsrat. Fachlich werden in der gleichen Logik die Bezirks-, Landes- und Bundesfachbereichsvorstände gewählt. Ausgangspunkt sind aber immer die betrieblichen bzw. örtlichen Mitgliederversammlungen.

Daneben werden auch noch besondere Gremien für Frauen, Jugend, Senioren und für besondere Personengruppen wie die Selbständigen gewählt. Nicht zu vergessen der Ortsverein Flughafenregion.

Die Versammlungen und Konferenzen sind alle unter orgawahlen.verdi.de zu finden.

Wer Lust hat, sich in ver.di zu engagieren, sollte sich unter bz.m@ver.di.de melden.