Im Jahr 2011 hat ver.di 23 465 Mitglieder verloren. Das war die geringste Zahl seit ver.di-Gründung im Jahr 2001. Damit hatte die Organisation zum 31. Dezember 2011 insgesamt 2 070 990 Mitglieder. Betrachtet man nur die erwerbstätigen Mitglieder, war 2011 das vierte Jahr in Folge, in dem ver.di ein Plus verbuchen konnte. Insgesamt konnten fünf Fachbereiche das Jahr mit einem Mitgliederplus abschließen: Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen; Sozialversicherung; Bildung, Wissenschaft, Forschung, Besondere Dienstleistungen; Finanzdienstleistungen. Bei den Bezirken lagen Oberfranken-West, Kempten und Osthessen an der Spitze. Alle 85 ver.di-Bezirke konnten bei den jugendlichen Mitgliedern zulegen: Überall traten mehr Menschen unter 28 in die Gewerkschaft ein als aus. hla