Bezirkserwerbslosenausschuss Dresden/Oberelbe

Jeden ersten Donnerstag im Monat: Treffen von 14.30 bis 18 Uhr in der ver.di-Bezirksverwaltung Dresden/Oberelbe, Cottaer Str. 2, Raum 1. Alle Sitzungen sind öffentlich.

Jeden zweiten Montag im Monat: Von 10 bis 14 Uhr in der ver.di-Bezirksverwaltung Dresden, Cottaer Straße 2, Zi. 119: "Hilfe zur Selbsthilfe" - Tipps und Hinweise für erwerbslose und prekär beschäftigte ver.di-Mitglieder.

Seniorengruppe Vogtland

23. Januar 2013: Vortrag von Prof. Georg Michael Fleischer: "Durchblutungsstörungen im Alter" im "Roten Würfel", Plauen, Bahnhofstraße 67, Eingang in der Fußgängerunterführung zum Oberen Bahnhof.

13. Februar 2013: Vortrag von Bürgermeister Manfred Eberwein: "Gestaltung des Campus mit Hang zur Syrastraße und vorgesehenes Terrassencafé", in der Jugendherberge "Alte Feuerwache", Plauen, Neundorfer Straße 3.

Bezirk Sachsen Anhalt-Süd

Bodetal Therme | Ein Kooperationsvertrag mit der Bodetal Therme in Thale sichert ver.di-Mitgliedern beim Besuch der Therme eine 70-prozentige Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Unter dem Kennwort "sass2" können Eintrittskarten über Herrn Güler unter Tel. 0176/20785564 oder über E-Mail: gueler@sassgermany.de bestellt werden.

Dresdner Verkehrsbetriebe: dem Alter angepasst arbeiten

Gute Arbeit | Eine Prognose des Demografie-Netzwerks sagt für das Jahr 2020 voraus, dass die über 50-Jährigen die stärkste Gruppe bei den Erwerbstätigen sein werden. Welche Auswirkungen demografische Veränderungen auf die Arbeitswelt haben und in Zukunft noch mehr haben werden, diskutierten Betriebs- und Personalräte auf Einladung des Landesarbeiterausschusses am 8. November 2012 in Dresden. Gastgeber für diese Veranstaltung waren die Dresdner Verkehrsbetriebe, DVB. Dort handeln derzeit die Gewerkschaften mit dem Vorstand des Betriebs einen Tarifvertrag zum demografischen Wandel aus.

Hans-Jürgen Credé, Vorstand für Betrieb und Personal, stellte in seinem Vortrag "Arbeitsgestaltung für eine älter werdende Belegschaft" vor, wie sein Unternehmen mit dem demografischen Wandel umgehen will. Schon jetzt sind über 50 Prozent der Belegschaft älter als 50 Jahre. Der Betriebsrat erstellt Analysen zu Altersstruktur und zu den Belastungen, arbeitet an Qualifizierungsvereinbarungen mit und befasst sich mit Fragen zur Demografie. Betrieb und Belegschaft haben den Willen, die Arbeitsorganisation, die Betriebskultur und die Spielräume für die Mitarbeiter zu erweitern und den Führungsstil anzupassen, so Credé. Bei altersgerechter Arbeit stelle sich die Frage: Wie lange schaffe ich meine Arbeit noch? Bei alternsgerechter Arbeit laute die Frage: Wie kann ich meine Arbeit in 20 Jahren noch ausführen? Diese beiden Aspekte sollen in Zukunft für die DVB die Personalarbeit mitbestimmen.

Ein weiteres Thema war die betriebliche Gesundheitsförderung. Die ver.di-Gruppe "aktive Arbeiter/innen" setzt sich bereits seit einem Jahr für den Ausbau betrieblicher Gesundheitsförderung ein, denn wie gut oder wie schlecht die Arbeitsbedingungen sind, das wirkt sich auf die Gesundheit aus. ver.di wird weiterhin verstärkt darauf drängen, dass Arbeit nicht krank macht.