Kurznachrichten

Europäische Akademie der Arbeit - Gesellschaftspolitisches Interesse und soziales Engagement sollte mitbringen, wer sich für ein elfmonatiges Vollzeit-Studium an der Europäischen Akademie der Arbeit (EAdA) interessiert. Das Abitur ist nicht zwingend, aber eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Vergleichbares. Die Bewerbungen müssen bis zum 11. Mai bei der EAdA eingehen. Wer gewerkschaftlich gefördert werden möchte, muss früher aktiv werden. Bis zum 28. März müssen die Bewerbungsunterlagen bei ver.di vorliegen, beim Bundesvorstand, Bereich Strategische Personalentwicklung. Voraussetzung sind eine mindestens dreijährige ver.di-Mitgliedschaft sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung und/oder gewerkschaftliches Engagement, etwa in einem Betriebsrat. Die Bewerber/innen, sollten 21 bis 35 Jahre alt sein. Studienbeginn ist im Oktober.

Auskunft bei Regina Zimmerling, E-Mail: regina.zimmerling@verdi.de. www.akademie-der-arbeit.de


Verlässliche Ausbauziele

Energiewende – ver.di-Bundesvorstandsmitglied Erhard Ott hat die vom Bundeskabinett Ende Januar verabschiedeten Eckpunkte für die Reform des Gesetzes zu erneuerbaren Energien begrüßt. "Nur wenn die Entwicklung von erneuerbaren Energien, konventionellen Kraftwerken und Netzen eng verzahnt werden, können Versorgungssicherheit und sichere Arbeitsplätze in der Branche weiter garantiert werden", sagte Ott. Die EU forderte er auf, den deutschen Weg der Energiewende konstruktiv zu begleiten.


Argumente gegen Freihandelsabkommen

Ttip - Seit Monaten verhandeln Delegationen aus Europa und den USA über ein Transatlantisches Freihandelsabkommen (TtiP). Dagegen gibt es viele Bedenken (siehe auch Bericht Seite 1). Der Bereich Wirtschaftspolitik hat Wissenswertes zu TtiP auf 15 Seiten unter der Überschrift "Angriff auf Löhne, Umwelt und Soziales" zusammengestellt. Zu finden ist die Argumentationshilfe unter http://wipo.verdi.de.


Zahl der Langzeitarbeitslosen wächst

Arbeitslosigkeit - Mehr als zwei Drittel der Arbeitslosen waren im Dezember 2013 auf Arbeitslosengeld II angewiesen. Damit wird deutlich, dass das Arbeitslosengeld I in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung verloren hat. Das hat das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen festgestellt. Während es Bezieher/innen von Arbeitslosengeld I oft schneller gelingt, wieder auf dem Arbeitmarkt Fuß zu fassen, wachse die Zahl der Langzeitarbeitslosen.